Google rät dazu, Qualitätsverbesserungen auf Websites möglichst umfassend und auf einmal vorzunehmen. Der Grund: Google braucht lange, um solche Änderungen zu verarbeiten.
Im Gegensatz zu technischen Veränderungen auf einer Website benötigt Google für die Verarbeitung von Qualitätsverbesserungen deutlich länger. Mehrere Monate sind dafür zu veranschlagen, manchmal auch ein halbes Jahr oder mehr.
Aus diesem Grund sollten Qualitätsverbesserungen möglichst in einem Rutsch und umfassend vorgenommen werden. Das empfahl John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 31. Dezember (Link folgt). Wenn man dagegen Änderungen nach und nach vornehme, müsse man jedes Mal die Wartezeit einrechnen, bis Google die Änderungen verarbeitet habe.
Das kann zum Beispiel für eine Website bedeuten, dass idealerweise gleich alle Kategorien oder Seiten mit Qualitätsproblemen auf einmal überarbeitet werden sollten. Dann ist der Gesamteffekt in der Suche schon nach einmaliger Wartezeit sichtbar.
Etwas anders sieht es aus, wenn Änderungen verschiedener Art auf einer Website anstehen, wie zum Beispiel der Wechsel des Content Management Systems, der URL-Struktur und es Seiten-Layouts, ggf. in Verindung mit weiteren inhaltlichen Änderungen. In solchen Fällen kann es durchaus sinnvoll sein, die Änderungen Schritt für Schritt vorzunehmen, um die Auswirkungen der einzelnen Änderungen besser bewerten und Fehler erkennen zu können.
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