Wenn es auf einer Website sogenannte Ghost Directories gibt, wirkt sich das nicht negativ auf die SEO aus. Aus Nutzersicht sind Ghost Directories allerdings nicht immer ideal.
Unter sogenannten Ghost Directories auf Websites werden Verzeichnisse verstanden, die beim direktem Aufruf der URLs keine Inhalte oder einen 404-Fehler zeigen, während sich unterhalb der Verzeichnisse dennoch abrufbare Seiten befinden. Wenn zum Beispiel der Abruf der URL example.com/verzeichnis zu einem 404-Fehler führt, die Seite example.com/verzeichnis/seite dagegen abrufbar ist, liegt ein solches Ghost Directory vor.
Aus SEO-Sicht sind solche Ghost Directories kein Problem. Das bestätigte John Müller auf Reddit. Auf die Frage, ob es einen SEO-Effekt von Ghost Directories gebe, schrieb Müller einfach : "No effect".
Aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer können Ghost Directories allerdings durchaus problematisch sein, denn sie verhindern eine natürliche Form der Navigation anhand der URL-Struktur. Hier wäre es ideal, wenn die einzelnen Ebenen aus der URL-Hierarchie auch darstellbar wären, so dass zum Beispiel auf diese Weise Kategorien und Unterkategorien abgerufen werden können.