Google hat einige Verbesserungen für die Suche vorgestellt und erklärt, dass Featured Snippets zukünftig per MUM überprüft werden. Dadurch sollen Fehler und irrelevante Featured Snippets vermieden werden.
Google zeigt Featured Snippets nur von solchen Websites an, denen die Suchmaschine vertraut. Aufgrund ihrer hervorgehobenen Stellung auf den Suchergebnisseiten müssen die Inhalte in Featured Snippets besonderen Qualitätsansprüchen genügen.
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Doch selbst die Inhalte in Featured Snippets sind nicht immer korrekt bzw. der jeweiligen Suchanfrage angemessen. Aus diesem Grund hat Google einige Verbesserungen für Featured Snippets vorgenommen.
Google verwendet das Multitask Unified Model (MUM) und kann dadurch Konsens erkennen, also die Situation, in der viele hochwertige Quellen im Web zu einer Tatsache einer Meinung sind. Googles Systeme können außerdem die sogenannten Snippet-Callouts mit anderen Quellen im Web vergleichen, um zu prüfen, ob Konsens besteht. Mit Snippet-Callouts sind die Worte oberhalb des Featured Snippets gemeint, die größer geschrieben sind.
Laut Google führt diese konsensorientierte Technik zu einer verbesserten Qualität und zu hilfreicheren Featured Snippet-Callouts.
Erkennen nicht relevanter Featured Snippets
Google verwendet künstliche Intelligenz auch, um zu erkennen, wann ein Featured Snippet nicht die beste Möglichkeit ist, Informationen darzustellen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn es auf eine Frage keine Antwort gibt - zum Beispiel: "Wann hat Snoopy das Attentat auf Abraham Lincoln verübt?". Zu dieser Frage hatte Google ein Featured Snippet ausgespielt, das ein exaktes Datum und Informationen über den Anschlag auf Lincoln zeigte. Google hat seine Systeme dahingehend trainiert, dass solche Ergebnisse jetzt seltener (um 40 Prozent reduziert) ausgespielt werden.
Information Literacy Features
Eine weitere Verbesserung der letzten Zeit betrifft die sogenannte Information Literacy: Damit ist die Fähigkeit gemeint, Informationen zu finden, zu bewerten, zu organisieren sowie die Fähigkeit, Informationen zu verwenden und weiterzugeben. Google unterstützt die Nutzer dabei, Informationen einzuordnen, die sie zum Beispiel in sozialen Medien gefunden haben oder die aus Gesprächen mit Freunden oder der Familie stammen. Weil die Nutzer oftmals Google dazu verwenden, um solche Informationen zu prüfen, hat Google verschiedene Information Literacy-Features geschaffen wie zum Beispiel den Fact Check Explorer, die umgekehrte Bildersuche sowie "About this result".
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