Wenn es bei einer Website eine geplante Downtime gibt, dann sollte man keine leeren Seiten oder den Status 404 senden. Besser ist es, je nach Dauer der Downtime den Status 503 zu senden oder eine statische Version der Website anzuzeigen.
Wenn eine Website für einen geplanten Zeitraum nicht verfügbar ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen. So kann zum Beispiel vorübergehend der Status 503 gesendet werden.
Für etwa einen Tag ist das ok, danach fängt Google an, Seiten aus dem Index zu entfernen. John Müller von Google schrieb dazu auf Twitter, später gebe es eine schnelle Erholung, aber es sei sichtbar. Für wichtige Seiten solle man eine statische Version schalten:
Laut John Müller ist bei einer Downtime der Status 503 besser, als leere Seiten oder den Status 4xx zurückzugeben. Per Status 503 könne man den Nutzern wenigstens etwas anzeigen. Noch besser sei es, für die wichtigsten Seiten eine statische Version anzuzeigen - zum Beispiel per DNS-Änderung auf einen anderen Server unter Verwendung einer kurzen TTL.
Selbst wenn einige Seiten deindexiert worden seien, kämen diese nach einiger Zeit wieder zurück. Es gehe auch kein Trust verloren. Es sei einfach eine Frage der Zeit, bis alles wieder indexiert sei. Beim Status 503 dauere es länger, bis Seiten deindexiert werden, und sie würden auch schneller wieder gecrawlt:
Vor einer Downtime sollte also gut überlegt werden, welchen HTTP-Status und welche Seiten man den Nutzern und den Suchmaschinen während der Nicht-Verfügbarkeit der Website anzeigt. Für einen kurzen Zeitraum von bis zu einem Tag ist der Status 503 in Ordnung, wobei es sich anbietet, zumindest für die wichtigsten Seiten eine statische Version anzuzeigen.