Es gibt keine allgemein gültige Empfehlung, wie viele Links es auf einer Webseite geben sollte. Um diese Anzahl zu bestimmen, braucht es laut Google Erfahrung.
Bereits im Jahr 2021 hatte John Müller von Google erklärt, dass es die optimale Anzahl von Links auf einer Webseite nicht gibt. Statt sich auf die Anzahl der Links zu konzentrieren, sollte man eher auf eine geeignete Struktur der Website achten, so dass die Nutzer navigieren und Google die Website crawlen kann.
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Jetzt wies John Müller darauf hin, dass es zur Bestimmung der optimalen Linkanzahl auf einer bestimmten Webseite Erfahrung brauche. Er antwortete damit auf die Frage eines Nutzers. Dieser hatte auf Twitter geschrieben, dass er einem Kunden die Umwandlung dessen JavaScript-Links aus dem Top-Menü in Links mit a href
empfohlen habe, damit Google diese Links besser crawlen könne. Der Kunde habe sich aber wegen möglicher Auswirkungen auf die Link Equity (also die Übertragung von "Link Juice") gesorgt und wolle wissen, welche Linkanzahl zu empfehlen sei.
Müller schrieb, man könne zwar mit einer Simulation arbeiten, um die möglichen Auswirkungen abschätzen zu können, doch sei das sehr zeitaufwändig, und die Ergebnisse seien fragwürdig. Man sollte also die eigene Erfahrung einbringen oder jemanden um Hilfe bitten, der über entsprechende Erfahrung verfüge:
Wenn es lediglich um kleine Unterschiede in der Linkanzahl geht, muss man sich nicht zu viele Gedanken machen. Nur wenn sich die interne Verlinkung einer Seite oder sogar der kompletten Website deutlich ändert, sollte das sorgfältig geplant werden, am besten unter Einbeziehung von Expertinnen oder Experten mit der entsprechenden Erfahrung.
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