Auch Google erhält Angebote zum Kauf von Backlinks mit konkreten Beispielen und kann dies nutzen, um gekaufte Links zu erkennen.
Wer Backlinks kauft, möchte natürlich nicht, dass diese Links von Google als gekauft erkannt werden, denn bekanntlich verstoßen der Kauf und auch der Verkauf von Backlinks gegen die Google Richtlinien.
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Manche Anbieter von Backlinks machen es Google aber besonders einfach, Websites zu erkennen, die Links verkaufen. Danny Sullivan alias Google Search Liaison teilte den Auszug einer E-Mail, in der ein Anbieter von Backlinks offenbar einige Beispiele sandte:
Für Google ist das natürlich eine einfache Möglichkeit, unnatürlichen Backlinks auf die Spur zu kommen - ohne großen technischen Aufwand.
Wer Backlinks kauft, sollte also mit der Möglichkeit rechnen, dass die Backlinks auch anderen Kunden und vielleicht auch Google angeboten werden.
Auf der anderen Seite gibt es inzwischen sehr viele große Websites wie zum Beispiel bestimmte News-Portale, die leicht erkennbar Links verkaufen - ohne dass dies bisher spürbare Konsequenzen für die Websites hatte.
Nicht jeder gekaufte oder verkaufte Backlink führt automatisch zu einer Abstrafung durch Google. Manchmal ignoriert Google die Links einfach nur. Und andere Backlinks werden nicht erkannt und können tatsächlich zu besseren Rankings führen. Das Risiko des Entdecktwerdens besteht jedoch auch hier.