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Google hat auf Vorwürfe reagiert, die Suchergebnisse bewusst zugunsten von Google Ads verschlechtert zu haben, und betont die Unabhängigkeit zwischen Google Ads und der organischen Suche.


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Die Vorwürfe, die Google in einem Blogbeitrag gemacht wurden, wiegen schwer: Google soll die Qualität der Suchergebnisse bewusst verschlechtert haben, um mehr Klicks auf Google Ads zu erzielen. Unter anderem soll Google dazu beim Core Update vom März 2019 Verbesserungen früherer Updates zurückgenommen haben.

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Google hat nun auf diese Vorwürfe reagiert und betont laut einem Tweet von Barry Schwartz, das Core Update vom März 2019 habe der Verbesserung der Suchergebnisse gedient. Zudem seien die organische Suche und Google Ads unabhängig voneinander - etwas, das Google immer wieder betont. Es sei falsch zu sagen, das Update habe frühere Qualitätsverbesserungen Schutzmaßnahmen gegen Spam zurückgenommen. 

Google zitiert außerdem einige Aussagen des früheren Google Head of Search, Ben Gomes, die er im Rahmen eines Gerichtsverfahrens getroffen hatte. Dabei geht dieser auf die Problematik ein, die Anzahl von Suchanfragen als Kennzahl für Qualität zu verwenden. Es gebe Änderungen, die gut für die Nutzer seien und welche die Anzahl der Suchanfragen reduzieren können. Die Steigerung der Suche-Nutzung und das Erfüllen der Bedürfnisse der Nutzer stünden nicht notwendigerweise im Widerspruch zueinander. Es gebe außerdem keine Möglichkeit, die Zahl der Suchanfragen zu erhöhen, ohne die Suche zu verbessern.

Der frühere Head of Google Ads, Jerry Dischler, erklärte demnach, das Suche-Team trage nur insofern zu mehr Einnahmen durch Google Ads ein, indem sie dem Google Ads Team mitteile, was es gerade entwickele. Das Suche-Team nutze keine Daten des Ad-Teams und arbeite selbständig.

 

Google reagiert auf Vorwüfe wegen vermeintlicher Verschlechterung der Suchergebnisse

 

Eine Reaktion dieser Art war zu erwarten. Google kann es sich nicht leisten, in den Verdacht zu geraten, die Qualität der Suchergebnisse zugunsten höherer Einnahmen verschlechtert zu haben. Allerdings wird es auch kaum möglich sein, dies zu beweisen bzw. zu widerlegen.

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