Verschiedene Verweise auf alternative Seitenversionen sollten laut Google nicht in einem einzigen HTML-Element kombiniert werden.
Bei Websites mit unterschiedlichen Seitenvarianten wie zum Beispiel verschiedenen Sprach- und Landesversionen sowie einer zusätzlichen separaten Mobilversion sollten die einzelnen Verweise auf die Varianten nicht in einem einzigen HTML-Element kombiniert werden. Das schrieb jetzt Gary Illyes auf LinkedIn. Als Beispiel nannte er eine Seite, für die es eine separate Mobilversion und unterschiedliche regionale Versionen gibt.
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Nicht zu empfehlen wäre ein HTML-Tag wie dieser:
<link rel="alternate" media="handheld" hreflang="de-CH" href="https://m·example·com/ch/de/page" />
Stattdessen sollte es unterschiedliche HTML-Tags für die einzelnen Verweise geben:
<link rel="alternate" hreflang="de-CH" href="https://m·example·com/ch/de/page" />
<link rel="alternate" media="handheld" href="https://m·example·com/ch/de/page" />
Illyes schreibt, Google habe dazu die Dokumentation zu hreflang angepasst. Dort steht jetzt dieser Satz:
Additionally, don't combine
link
tags for alternate representations of the document; for example don't combinehreflang
annotations with other attributes such asmedia
in a single<link>
tag.
Im Grunde handelt es sich dabei um keine Änderung, doch Google hat diese Empfehlung jetzt explizit dokumentiert. Ob und welche negativen Folgen es haben kann, wenn man gegen die Empfehlung verstößt, schreibt Google nicht.