John Müller von Google hat die Frage verneint, ob zum Durchstarten im Jahr 2025 ein Blog nötig sei. Wie so oft gilt aber auch hier: Es kommt darauf an.
Das Betreiben eines Blogs kann viele Vorteile bieten: Damit ist es zum Beispiel möglich, interessante und hilfreiche Informationen zu veröffentlichen und für verschiedene Themen und Keywords in der Suche zu ranken. Für Unternehmen bietet ein Blog zusätzliche Chancen, relevanten Content zu schaffen, der die Unternehmenswebsite ergänzt und der die Rankings der wichtigen Landing Pages stärkt.
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Unbedingt nötig ist ein Blog jedoch nicht. John Müller antwortete auf Reddit in knapper Form auf die Frage, ob man einen Blog zum Start in das Jahr 2025 benötige. Seine Antwort: "no".
Allerdings wäre es zu kurz gegriffen, diese Frage lediglich mit "ja" oder "nein" zu beantworten, denn wie so oft gilt auch hier: "Es kommt darauf an". Im Jahr 2022 hatte sich John Müller differenzierter zur Frage geäußert, wann es sich lohnt, einen Blog ins Leben zu rufen. Er nannte damals eine Reihe von Voraussetzungen für einen Blog. Man sollte zum Beispiel einen Blog nicht nur aus SEO-Gründen erstellen, über Themen schreiben, für die es nicht bereits eine Übersättigung im Web gibt und über die man gerne schreibt, selbst dann, wenn die Inhalte nicht in der Suche erscheinen.
Vor allem die Menge an Inhalten im Web hat sich seither deutlich erhöht, insbesondere durch die Verwendung von KI-Tools. Dementsprechend ist es noch wichtiger geworden, in einem Blog nicht einfach nur Inhalte als Selbstzweck zu posten, sondern darauf zu achten, damit etwas Neues beizutragen. Wenn dies gelingt und damit auch etwas geschaffen wird, was für die Besucherinnen und Besucher interessant ist, lohnt sich auch heute noch ein Blog.
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