Laut John Müller von Google sollten Startups nicht anstreben, Artikel mit bestimmten Keywords zu erstellen, sondern sich auf ihre Produkte und Dienstleistungen konzentrieren.
Kürzlich erst hatte John Müller die Notwendigkeit zum Schaffen eines Blogs verneint (siehe dazu den entsprechenden Beitrag und die Einordnung dieser Aussage). In einer weiteren Antwort auf Bluesky präzisierte Müller seine Aussage und erklärte, als ein allgemeines Startup brauche man mit Sicherheit keinen Blog oder einen anderen Ort, um Artikel mit Keywords einzustellen. Ein Startup sollte sich auf seine Produkte und Dienstleistungen konzentrieren, nicht auf SEO-Abhandlungen.
Das wirft die Frage auf, wie Unternehmen ihre Sichtbarkeit in der Suche erhöhen können, denn die Produkte und Dienstleistungen alleine bieten hier oftmals nur eingeschränkte Möglichkeiten.
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Hier hat sich in letzter Zeit allerdings einiges getan, denn klassische Techniken, um für zusätzliche Keywords zu ranken, funktionieren nicht mehr so zuverlässig wie noch vor einiger Zeit. Zwar ist es noch immer möglich, mit Blogbeiträgen zu ranken, aber es kommt mehr und mehr auf Unique Content an. Solche einzigartigen Inhalte mit Mehrwert können zum Beispiel geschaffen werden, indem man versucht, statt allegemeiner Abhandlungen eines Themas markenspezifische Gesichtspunkte einfleßen zu lassen.
Und: Die Marke wird immer wichtiger für SEO. Hier kommt es neben der Herausstellung der Vorteile der angebotenen Produkte und Dienstleistungen auch auf eine breite Präsenz in verschiedenen Kanälen und Medien an. Die Optimierung für die Suche alleine reicht also oftmals nicht mehr aus.