In dieser Woche geht es im Webmaster Friday um die Frage, zu welcher Tageszeit gebloggt wird. So verschieden, wie die Menschen und ihr Alltag sind, werden auch die Antworten ausfallen. Mas mich betrifft, so beantworte ich einen Teil der Frage am besten durch meine aktuelle Handlung: Ich schreibe diesen Beitrag nämlich gerade vor der Arbeit.
In der Tat ist es spannend zu betrachten, wann die Beiträge in der Blogoshpäre entstehen. Dabei fällt auf, dass es keine Tageszeit gibt, zu der nicht gebloggt wird (von den unterschiedlichen Zeitzonen auf dem Globus einmal ganz abgesehen). Aber auch national werden selbst in der tiefsten Nacht neue Beiträge veröffentlicht.
Früh morgens oder am Wochenende - nur nicht abends
Ich persönlich schreibe tatsächlich am liebsten früh morgens vor der Arbeit. Der Grund ist, dass zu dieser Zeit das Gehirn noch frisch und der Geist kreativ ist. Selten habe ich solch gute Einfälle wie in diesen frühen Stunden. Das ganze lässt sich noch durch Zuführung eines Kaffees steigern - allerdings ist diese Wirkung nur von kurzer Dauer. Zwei oder mehr koffeinhaltige Getränke wirken dagegen recht schnell kontraproduktiv.
Zusätzlich bietet sich das Wochenende zum Bloggen an - allerdings bleibt es hier oft beim guten Vorsatz, denn es gibt genug zu tun, das eben nur am Wochenende erledigt werden kann - zum Beispiel putzen. Dazu kommt, dass ich noch genügend Zeit für mein Pferd aufbringen möchte, was auch an den freien Tagen am günstigsten ist. Aus genannten Gründen sind am Wochenende oft die späten Abendstunden die Zeit, in der neue Blog-Posts entstehen.
An Werktagen nach Feierabend ist der Akku allerdings leer. Durch meine Tätigkeit in einem Internetunternehmen sitze ich sowieso fast den ganzen Tag vor dem Rechner, so dass ich abends froh bin, auch mal nicht auf einen Bildschirm starren zu müssen.
So, dann mal sehen, ob an diesem Wochenende noch ein Beitrag zu meinem Blog dazu kommen wird. Ich halte mir das offen. In diesem Sinne: schönes Wochenende
Die aktuelle Themenseite im Webmaster Friday gibt es hier.
Von Christian Kunz+
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