TF*IDF galt lange Zeit als ein wichtiges Werkzeug zur Optimierung von Inhalten auf Webseiten. Doch bringen die Analyse und die Ausrichtung von Texten an der Termfrequenz und der Termverteilung wirklich etwas? Dieser Frage gehen wir in der aktuellen Ausgabe von 'SEO im Ohr' nach. Außerdem gibt es wie immer die wichtigsten SEO-News der Woche.
Was bringt die Optimierung nach TF*IDF?
WDF*IDF ist eine Kennzahl aus dem Information Retrieval. Dabei geht es um die Häufigkeit von Termen in Texten und die Seltenheit der Begriffe über alle Dokumente hinweg. Während viele SEOs nach wie vor TF*IDF zur Optimierung nutzen und auf Erfolge verweisen, kann die Konzentration auf diese Kennzahl in eine Sackgasse führen.
Google: Zu viele externe Inhalte auf einer Website können abschreckend auf Suchmaschinen wirken
Wenn es auf einer Website zu viele Inhalte gibt, die auf externe Seiten verweisen, kann dies auf Suchmaschinen abschreckend wirken. Besser ist es, genügend eigene und originäre Inhalte anzubieten.
Kurzfristige SEO-Tricks helfen laut Google nicht unbedingt langfristig
Maßnahmen, die einer Website kurzfristig zu guten Rankings verhelfen, müssen langfristig nicht funktionieren. Laut Google sollte man langfristig andere SEO-Strategien wählen.
Google nutzt externe Links vor allem, um neue Inhalte zu entdecken
Externe Links sind für Google ein wichtiges Mittel zum Entdecken neuer Inhalte. Nachdem neue Inhalte gecrawlt und indexiert wurden, relativiert sich die Bedeutung der Links.
In Krisenfällen werten Google-Algorithmen die Autorität von Websites höher
Googles Algorithmen sind so gestaltet, dass im Fall von Krisen und besonderen Ereignissen vor allem solche Websites in den Suchergebnissen erscheinen, die über eine hohe Autorität verfügen.
SEO im Ohr gibt es auch auf iTunes.
Titelbild: Copyright Fotomek - Fotolia.com