Im Zusammenhang mit der Corona-Krise hat Google einige Tipps für online tätige Unternehmen veröffentlicht. Das Suche-Aufkommen bildet zudem das tatsächliche Verhalten der Menschen während der Krise auf interessante Weise ab.
Weitere Meldungen in dieser Ausgabe: Google kann in bestimmten Fällen Inhalte von Seiten indexieren, die per robots.txt gesperrt sind, Google zeigt Featured Snippets jetzt auch auf Position zwei der Suchergebnisse, überflüssige Seiten kann man laut Google löschen, ohne negative Auswirkungen auf die Suche befürchten zu müssen.
Googles SEO-Tipps für Unternehmen in der Corona-Krise
Google rät online tätigen Unternehmen dazu, ihre Websites nicht abzuschalten, sondern lediglich die Funktionalität zu reduzieren. Ansonsten könne es negative Auswirkungen auf die Suche geben.
Google My Business duldet jetzt Namenszusätze wie 'Lieferservice' und 'Außer Haus-Verkauf'
Für Restaurants und andere lokal ansässige Geschäfte ist es in der aktuellen Krise eine Möglichkeit, zumindest einen Teil ihres Umsatzes zu retten: Der Verkauf außer Haus oder die Lieferung an die Kunden. Google My Business erlaubt es jetzt, entsprechende Zusätze im Unternehmensnamen zu verwenden.
Suche-Nutzer sind in der Corona-Krise offenbar ziemlich berechenbar
Derzeit besonders gefragte Suchbegriffe sind - und das ist keine Überraschung - beispielsweise "Lebensmittel" und "Toilettenpapier".
Google kann auch Inhalte von Seiten indexieren, die per robots.txt gesperrt sind
In Ausnahmefällen können auch Seiten indexiert werden, die per robots.txt gesperrt sind. Das zeigt einmal wieder: Die robots.txt ist der falsche Ort, um die Indexierung zu steuern.
Google zeigt jetzt auch Featured Snippets auf Position 2
Eine weitere Änderung im Umgang mit Featured Snippets hat es jetzt gegeben: Google zeigt die erweiterten Suchergebnisse jetzt auch auf der zweiten Position der organischen Treffer an.
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