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CodeDer von Google zum Rendern von Webseiten verwendete Chrome-Browser in der Version 41 beherrscht zwar keine CSS-Grids - Google kann solche Seiten aber trotzdem crawlen, wenn die Inhalte erreichbar sind.

Für die Gestaltung von Webseiten wird immer häufiger auf sogenannte CSS-Grids zurückgegriffen. Damit lässt sich eine Seite bequem in Zeilen und Spalten aufteilen, ohne Positionen und Floats verwenden zu müssen.

Nicht alle Browser unterstützen jedoch CSS-Grids, und manche Browser beherrschen diese Technik erst in aktuelleren Versionen. So auch Googles Chrome-Browser. Hier können CSS-Grids seit der Version 57 verarbeitet werden:

 

Can I use: Browser-Unterstützung für CSS-Grids

 

Google verwendet zum Rendern von Webseiten jedoch Chrome 41 und kann daher mit CSS-Grids nichts anfangen - was übrigens auch für andere CSS-Features wie Custom Properties gilt. Kein Problem jedoch, meint John Müller: Wenn lediglich das Layout der Seite aus den Fugen geraten sei, die Inhalte aber erreicht werden können, sie dies ok:

 

Google: CSS-Grids kein Problem, wenn Inhalte erreichbar sind 

 

Ob Google allerdings in der Lage ist, ohne das korrekte Rendern einer Seite Kriterien wie die Mobilfreundlichkeit oder die Position der Inhalte überprüfen zu können, ist fraglich.

Google wird wohl noch einige Zeit an Chrome 41 als Renderingplattform festhalten. So lange müssen Betreiber von Webseiten, die auf nicht von dieser Version unterstützte Features setzen, mit einer gewissen Unsicherheit leben.

 

Titelbild © maciek905 - Fotolia.com

 

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Google rät davon ab, wichtige Inhalte per CSS mit ::before und ::after in eine Webseite einzufügen. Es könnte nämlich sein, dass Google die nicht indexiert.

Durch das Anwenden von CSS-Regeln auf bestehende Inhalte, um zum Beispiel die Performance einer Website zu steigern, entsteht laut Google normalerweise kein Cloaking-Problem.

Um Fehlermeldungen zur Mobilfreundlichkeit in der Google Search Console zu vermeiden, sollte kritisches CSS möglichst schnell geladen werden.

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