Google hat sich zum Umgang mit versteckten Inhalten geäußert. Dauerhaft versteckte Inhalte werden von den Algorithmen mit der Zeit abgewertet. Die Verwendung versteckter Inhalte zum Zweck einer besseren Darstellung sei aber in Ordnung.
Versteckte Inhalte ('Hidden Content') sind für Google in Ordnung, wenn sie zum Beispiel auf Webseiten mit responsive Design verwendet werden, um bestimmte Inhalte nur auf dem Desktop oder nur mobil anzuzeigen. Allerdings betonte Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 5. März, dass Google versteckte Inhalte im Allgemeinen nicht begrüße.
Dauerhaft versteckte Inhalte, die zum Beispiel durch eine Fontgröße von Null oder als weißer Text auf weißem Hintergrund realisiert sind, führten auf Dauer dazu, dass sie von den Algorithmen abgewertet werden. Zwar gebe es dafür keine Penalty, doch würden die betreffenden Inhalte immer seltener in den Suchergebnissen und den Snippets erscheinen.
Hier kommt es also auf eine Unterscheidung an: Werden Inhalte zum Zweck einer besseren Darstellung versteckt, zum Beispiel in einem Akkordeon oder auf Webseiten mit responsive Design, ist dies für Google in Ordnung. Das hatte Google schon mehrfach betont, unter anderem bereits Anfang 2016 im Zusammenhang mit der Umstellung auf Mobile First. Einen Sonderfall bilden auch versteckte Inhalte, die dazu dienen, von Screenreadern vorgelesen zu werden. Auch diese werden von Google normal gewertet.
Dauerhaft versteckte Inhalte sollten dagegen vermieden werden, denn ihr Rankingpotential dürfte wesentlich geringer sein als das