Das Herunterladen einer Webseite sollte laut Google weniger als 400 bis 600 Millisekunden betragen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Google weniger Seiten crawlt.
Die Ladezeit einer Webseite muss möglichst kurz sein, damit die Nutzer frühzeitig die Inhalte im Browser sehen können. Ein Bestandteil der Ladezeit ist es, wie schnell der Server antwortet und wann die Daten der Webseite heruntergeladen werden können. Diese Dauer wird in der Google Search Console im Bereich "Crawling-Statistiken" angezeigt.
Doch wie hoch darf die Downloadzeit sein? Vor einem Jahr hatte Johannes Müller von Google erklärt, 1.000 Millisekunden seien zu lang. Jetzt hat er diese Emfpehlung weiter eingeeingt und erklärt, bereits 400 bis 600 Millisekunden seien zu viel. Das könne dazu führen, dass Google seine Crawling-Aktivitäten einschränke:
Lange Antwortzeiten können auf eine hohe Serverlast oder auf technische Probleme hindeuten.
Um die Downloadzeit zu reduzieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel den Umstieg auf leistungsfähigere Server oder das Nutzen von Content Delivery Networks (CDNs).
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