Google achtet für die Suche nicht auf die Code to Text Ratio, also auf das Verhältnis zwischen Quellcode und Informationen für die Nutzer.
Von der sogenannten Code to Text Ratio ist die Rede, wenn es um das Verhältnis zwischen der Menge an Quellcode einer Website, also HTML, JavaScript, CSS etc., sowie der Menge der Informationen für die Nutzerinnen und Nutzer geht, die es auf einer Webseite gibt.
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Manche SEO-Tools geben die Code to Text Ratio an. Dabei spielt sie aus SEO-Sicht keine Rolle. Das hatte Google schon häufiger erklärt, zum Beispiel in Person von John Müller im Februar 2022.
John Müller schrieb dazu jetzt auf Mastodon, Google verwende die Code to Text Ratio nicht für SEO. Es gebe keine Zahl oder Bandbreite, die man ansteuern sollte. Aus technischer Sicht sei eine solche Kennzahl auch nicht sinnvoll, denn die Nutzer sehen niemals das HTML oder das JavaScript. Sie sehen nur die Webseite, die sich im Browser öffnet. Er könne sich nicht vorstellen, ob diese Kennzahl jemals von einer Suchmaschine verwendet worden sei. Müller empfahl außerdem, bei Websites generell vorsichtig zu sein, die solche Empfehlungen geben:
Die Code to Text Ratio ist damit eine rein technische Größe, aus der sich für die SEO nichts ableiten lässt. Am ehesten könnte man aus ihr noch folgern, ob zu viel Code zu einer Verlangsamung der Seiten führen könnte. Dazu sollte man aber besser direkt die Ladezeit messen.