Google hat bestätigt, dass es die strukturierten Daten für Inhalte, die sich besonders für das Vorlesen eignen, jetzt auch über News hinaus verwendet. Damit könnten die 'Speakable'-Daten auch für den Bereich Voice Search interessant werden.
Im Juli des vergangenen Jahres hatte Google strukturierte Daten mit dem Namen "Speakable" vorgestellt. Damit lassen sich Inhalte auf Webseiten auszeichnen, die sich besonders für das Vorlesen durch digitale Assistenten eignen, zu denen zum Beispiel der Google Assistant gehört. Aufgrund der Beschränkung auf Newsinhalte war die Bedeutung von "Speakable" für die meisten Publisher bisher jedoch eher gering gewesen.
Das könnte sich jetzt ändern, denn Google hat bestätigt, dass "Speakable" jetzt auch jenseits der News berücksichtigt werden kann. Danny Sullivan schrieb auf Twitter, auch wenn 'Speakble' auf einer Website gesetzt werde, sei dies noch keine Garantie dafür, dass der Google Assistant dies auch nutze. 'Speakable' bleibe ein Beta-Feature:
Dies steht im Zuammenhang mit Googles geänderter Handhabung von News-Quellen: Wie bereits berichtet müssen Websites nicht mehr eigens angemeldet werden, um für Google News berücksichtigt zu werden. Google wählt die Inhalte für die News-Suche und die Schlagzeilen aus der Menge aller indexierten Websites aus. Demzufolge gibt es auch keine Unterscheidung mehr zwischen News und sonstigen Suchergebnissen bei der Berücksichtigung von "Speakable".
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