Mögliche Fehler einer Webseite im W3C-Validator haben keine Auswirkungen auf die Download-Geschwindigkeit durch Google und wirken sich auch nicht auf die Suchergebnisse aus. Allerdings können sich Implikationen im Zusammenhang mit der Barrierefreiheit ergeben.
Mithilfe des W3C-Validators lässt sich die Qualität des HTML-Codes von Webseiten überprüfen. Ergeben sich dabei Fehler, muss man sich aber zumindest im Hinblick auf die Bewertung der Webseite durch Google keine Sorgen machen, denn Google verwendet die Ergebnisse des W3C-Validators nicht. In einem aktuellen Webmaster-Hangout erklärte Johannes Müller, das Tool sei aber praktisch, um zu testen, dass alles auf einer Seite in Ordnung sei. Auf die Download-Geschwindigkeit durch Google hätten mögliche W3C-Fehler ebenfalls keine Auswirkungen.
Im Hinblick auf die Barrierefreiheit und die Darstellung auf verschiedenen Geräten wie Screen Readern könne das W3C-Tool aber hilfreich sein, so Müller weiter. Er empfehle, Seiten damit zu testen und ihr HTML auf Basis der Ergebnisse zu verbessern.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Müller erklärt, dass die Validität von HTML und CSS keine Auswirkungen auf die Rankings hätte.
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