Statt für jede Keyword-Variation eine eigene Unterseite zu erstellen, empfiehlt Google, eine geringe Anzahl von stärkeren Seiten einzurichten. Zu viele Unterseiten mit ähnlichen Inhalten könnten von Google als Doorway Pages betrachtet werden.
Wer mit einer Website möglichst viele Varianten bestimmter Keywords in der Suche abdecken möchte, sollte dies besser nicht mithilfe vieler Unterseiten versuchen, die sich im Inhalt kaum unterscheiden. Google könnte diese als Doorway Pages ansehen, wie Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 17. April erklärte. Allerdings sei es in Ordnung, eigenständige Unterseiten anzulegen, wenn es auf ihnen jeweils individuelle Inhalte gebe.
Besser sei es aber, weniger und dafür stärkere Seiten anzulegen. Diese hätten dann auch bessere Ranking-Chancen - auch für Keywords mit mehr Wettbewerb. Die Aufteilung auf zu viele Unterseiten führe nur dazu, dass diese in den Suchergebnissen kaum auftauchen würden.
Damit bestätigte Müller einmal mehr eine Empfehlung, die er schon häufiger gegeben hatte: Es ist allgemein besser, Inhalte auf eine geringere Anzahl von Seiten zu konzentrieren, als zu viele Einzelseiten zu haben.
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