Das Anzeigen eines Lade-Bildschirms vor den eigentlichen Inhalten einer Webseite ist laut Google keine gute Idee. Immerhin geht dadurch wertvolle Zeit verloren.
Früher war es sehr beliebt, Websites mit einem animierten Intro oder einem Lade-Bildschirm auszustatten. Bevor man zu den eigentlichen Inhalten gelangen konnte, musste man zunächst eine mehr oder weniger gelungene Animation über sich ergehen lassen.
Wer glaubt, dies gehöre der Verangenheit an, sieht sich getäuscht: Offenbar gibt es immer noch Websites, bei denen es zu dieser künstliche Verzögerung beim Laden kommt. Das zeigt die Anfrage eines Nutzers per Twitter. Auf seiner Website gibt es einen Lade-Bildschirm, und die eigentlichen Inhalte werden erst nach einer bis zwei Sekunden geladen. In der von Google gecachten Version sei laut dem Tweet des Nutzers aber nur der Lade-Bildschirm enthalten. Die Frage lautet, ob der Googlebot nicht auf das Laden der Inhalte warte.
John Müller antwortete, man sollte auf einen Lade-Bildschirm verzichten und die Inhalte gleich laden. Ein Lade-Bildschirm sorge nur für Verzögerungen für die Nutzer:
Umso schneller die eigentlichen Inhalte einer Seite geladen werden, desto besser für die Nutzer. Das künstliche Verzögern des Ladens per Lade-Bildschirm beeinträchtigt nicht nur die User Experience, sondern kann sich auch negativ auf die Darstellung in der Suche auswirken.