Für Google sind Bild-URLs, die scheinbar wahllose Kombinationen aus verschiedenen Zahlen und Buchstaben enthalten, unproblematisch - insbesondere dann, wenn auch Keywords im Klartext in den URLs vorkommen.
Zu den Best Practices in der Bilder-SEO gehören laut Google auch aussagekräftige Dateinamen und URLs für die Bilder. Google kann aus ihnen Rückschlüsse auf die Inhalte der Bilder ziehen.
Auf vielen Websites kommen jedoch Bild-URLs vor, die kryptische Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben enthalten. Dies kann technisch bedingt sein und zum Beispiel dann passieren, wenn ein Content Management System beim Upload eines Bildes automatisch eine ID vergibt.
Für Google sind solche Bild-URLs kein Problem. Das erklärte John Müller jetzt per Twitter. Er wies dabei auch auf ein Missverständnis hin: Wenn Google von "Hash" in URLs spreche, dann sei damit das Hash-Zeichen gemeint ("#") und nicht ein bestimmter Hash-Wert wie zum Beispiel eine Checksumme.
Insbesondere dann, wenn eine Bild-URLs auch normale Wörter enthalte, sei dies völlig ok:
"When we talk about hashes in URLs, we mean having a "hash-symbol" / "number-sign" in the URL (page.html#something). Having a mix of characters that based on ca a "content-ID" in the URL is fine & not a problem, especially since you also have "normal words" in the URL too."
Wie bei normalen URLs auch sind kryptische Zeichenfolgen also auch bei Bildern unproblematisch. Es sollte aber darauf geachtet werden, die URLs und die Dateinamen der Bilder dennoch möglichst aussagekräftig zu gestalten.
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