Feedback, das Google zu Suchergebnissen erhält, wird nur selten dazu genutzt, einzelne Ergebnisse anzupassen. Es gibt verschiedene Wege, Feedback an Google zu senden.
Es liegt in der Natur der Sache, dass nicht alle Nutzerinnen und Nutzer von Google jederzeit mit den Suchergebnissen zufrieden sind. Manchmal kann die Unzufriedenheit so weit reichen, dass Bedarf zum Handeln besteht. In solchen Fällen kann man Feedback an Google senden. Wie das möglich ist und wie Google mit dem Feedback umgeht, hat John Müller jetzt in einer neuen Ausgabe von #AskGooglebot erklärt.
Feedback kann auf unterschiedlichen Wegen eingereicht werden. So gibt es zum Beispiel einen Feedback-Link in den Suchergebnissen:
Hinzu kommt ein weiterer Feedback-Link im Footer. Außerdem kann das Google Hilfe-Forum für Feedback genutzt werden.
In dringenden und außergewöhnlichen Fällen, etwa bei rechtlichen Verstößen, ist es auch möglich, Google-Kontaktpersonen wie John Müller oder Danny Sullivan direkt über die sozialen Medien anzusprechen.
Google priorisiert die eingegangenen Rückmeldungen und bearbeitet sie entsprechend. Dabei werden meist keine Änderungen an konkreten Suchergebnissen oder Suchanfragen vorgenommen. Vielmehr werden die Algorithmen so angepasst, dass die Qualität der Suchergebnisse insgesamt ansteigt.
Müller empfiehlt im Video, zusammen mit dem Feedback möglichst allgemeine Suchanfragen einzureichen, anhand derer sich die Probleme erkennen lassen.
Wer sich also bei Google beschwert, weil er der Meinung ist, die Konkurrenz erhält unberechtigterweise bessere Rankings, wird vermutlich kurzfristig keine Veränderungen sehen. Möglich ist nur, dass es mittelfristig zu Anpassungen der Algorithmen kommt, aber auch nur dann, wenn Google zur Überzeugung kommt, die Änderungen sind tatsächlich notwendig - was eher selten der Fall sein dürfte.