Interne Verlinkung, hochwertige Blogposts und die Konzentration der Verlinkung auf die wichtigsten Produkte können dazu beitragen, die Rankings von Produktseiten zu verbessern.
Gerade in Branchen mit starkem Wettbewerb kann es schwierig sein, Produkte auf die vorderen Rankings von Google zu bringen. Mit den Produkt- und Kategorieseiten alleine ist es selten getan. Zur Unterstützung ihrer Rankings können ergänzende Inhalte erstellt werden, meist in Form eines Blogs.
Wie John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 23. Juli erklärte, kann ein solches Konstrukt tatsächlich förderlich für die Rankings von Produktseiten sein. Dabei muss auf eine passende interne Verlinkung geachtet werden. Es kommt nicht nur darauf an, aus den einzelnen Blogbeiträgen jeweils die passenden Produkte zu verlinken, sondern es dürfen auch nicht zu viele Links pro Beitrag sein. Ansonsten ist für Google nicht klar zu erkennen, welche Links wirklich wichtig sind, denn das Gewicht verteilt sich auf die einzelnen Links.
John Müller empfahl, sich dabei nicht auf Produkte mit schlechten Rankings zu konzentrieren, sondern vor allem solche Produkte zu verlinken, die am wichtigsten für das Unternehmen sind, weil sie sich zum Beispiel am einfachsten verkaufen lassen.
Zusätzlich sollte man prüfen, ob die Produkte im Google Merchant Center verfügbar sind und dass die passenden Einstellungen vorgenommen wurden, damit Google die Produkte im kostenlosen Shopping-Feed anzeigen kann. Das kann für zusätzliche Sichtbarkeit sorgen. Diese Möglichkeit besteht seit dem letzten Jahr auch in Deutschland.
Es gibt also durchaus verschiedene Möglichkeiten, die Rankings von Produktseiten zu verbessern. Vorteilhaft dafür sind gute und relevante Inhalte auf einer Website, zum Beispiel in einem Blog, und die passenden internen Links.
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