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Affiliate Shopping und E-CommerceFür Google spielt die Art einer Seite keine Rolle, denn es kommt nur auf die Inhalte an. Deshalb sind Kategorieseiten, Filterseiten und Suchergebnisseiten in Onlineshops grundsätzlich gleichwertig.


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In Onlineshops gibt es oftmals die Möglichkeit, Produkte entweder über Kategorien bzw. Unterkatekorien auszuwählen und über Filter weiter einzugrenzen. Zudem ist es meist möglich, in einem Shop nach Produkten zu suchen und passende Produkte auf einer Suchergebnisseite anzeigen zu lassen.

Stellt man fest, dass ein Shop für bestimmte Produkte organischen Suche-Traffic erhält, für die es noch keine eigene Kategorie oder Unterkategorie gibt, dann stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, entspechende Kategorien oder Unterkategorien anzulegen, auch dann, wenn sich die Produkte auch über Filter oder die interne Suche des Shops aufrufen lassen.

Zu dieser Frage äußerte sich jetzt John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 10. September. Er antwortete auf eine Frage, in der es darum ging, dass für einen Onlineshop bestimmte Filterseiten von Google für gesuchte Produkte nicht indexiert würden.

Müller sagte, grundsätzlich unterscheide Google nicht zwischen Kategorie-, Filter-, Tag- und internen Suchergebnisseiten eines Shops. Alle Arten von Seiten würden als gleichwertig betrachtet. Es komme lediglich auf die Inhalte an, damit Google die Seiten indexiere. Zu diesen Inhalten können zum Beispiel eine sinnvolle Überschrift und Unterüberschrift, eine Liste von Produkten sowie weiterführende Links zählen, über die man zusätzlichen Kontext erhalten kann. Das sei alles.

Wenn Seiten nicht gecrawlt und indexiert würden, solle man zunächst auf die Technik schauen: Sind die Seiten zum Beispiel per robots.txt blockiert oder auf "noindex" gesetzt, gibt es Canonical-Links, die gegen eine Indexierung sprechen?

Sind manche Seiten indexiert, andere aber nicht, dann solle man zum Beispiel versuchen, die interne Verlinkung der Seiten zu verbessern, etwa, indem man die wichtigsten Seiten direkt von der Startseite aus verlinke oder Blogbeiträge verfasse, welche auf die Seiten verlinken.

Es ist also nicht unbedingt nötig, für gesuchte Produkte bzw. Produktarten jeweils eigene Kategorien anzulegen. Manchmal kann bereits eine Filterseite ausreichen, wenn die dort vorhandenen Inhalte passen.

 

Titelbild: Copyright Mymemo - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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Google bevorzugt laut John Müller weder Kategorieseiten mit mehr oder mit weniger Produkten. Auch die Conversion Rate spielt demnach für die Rankings keine Rolle.

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