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SEO-News

Googles Zertifizierung zu digitalem Marketing enthält SEO-Empfehlung zu Keyword-Dichte und Wortanzahl

Christian Kunz
11. Mai 2022
Zuletzt aktualisiert: 11. Mai 2022
Google

Googles Zertifizierung zu digitalem Marketing enthält Empfehlungen zur Mindestwortanzahl und zur Keyword-Dichte, die Googles bisherigen Aussagen dazu widersprechen.

 

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Wie kürzlich berichtet bietet Google jetzt eine Zertifizierung an, die neben anderen Disziplinen wie E-Mail-Marketing auch SEO umfasst. In den Kursunterlagen dieser Zertifizierung finden sich interessante Empfehlungen zu SEO, die bisherigen Aussagen Googles widersprechen. Konkret geht es um die Wortanzahl und die Keyword-Dichte. Bisher hatte Google immer erklärt, es gebe keine bestimmte Mindestwortanzahl für Seiten und auch keine empfohlene Keyword-Dichte.

In den Kursunterlagen ist aber etwas anderes zu lesen. Dort heißt es unter der Überschrift "How to avoid keyword stuffing" unter anderem:

"Write more than 300 word on your website. Your webpage is more likely to be ranked higher in search engine results pages if you write a higher volume of quality content."

"Keep your keyword density below an industry standard of 2 %. This means that 2 % of the words on the webpage or fewer should be target words."

Entdeckt und auf Twitter geteilt hat dies SEO Gianluca Fiorelli. Die Antwort von Googles Danny Sullivan ließ nicht lange auf sich warten. Er schrieb, er sei nicht Mitglied des Teams, welches die Empfehlung geschrieben habe. Das Suche-Team empfehle keine Grenzen, eine bestimmte Keyword-Dichte oder Ähnliches. Die betreffenden Empfehlungen können ignoriert werden. Er gebe das weiter:

"I'm not on the team that produced that, nor are they part of the Search team. As someone from the Search team, we don't recommend any limiits or "density" or anything like that. This can be ignored; I'll pass it on."

 

Google: Danny Sullivan widerspricht Empfehlungen zur Keyword-Dichte und zur Mindestwortanzahl

 

Wie schon befürchtet kommt es durch die von Google angebotene SEO-Zertifizierung zu Missverständnissen - und das, obwohl die Kursunterlagen laut Aussage von Google von ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Teams von Google stammen sollen.

Google ist sicherlich gut beraten, die Inhalte der Kurse genau unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, ob sich weitere Quellen für potentielle Missverständnisse darin befinden.

 

Christian Kunz

Von Christian Kunz

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