Experimente, die sich auf die gesamte Website beziehen, sind riskant: Das sagt auch John Müller von Google.
SEO bedeutet auch, neue Dinge auszuprobieren: Wie wirken sich geänderte Titel oder Meta Descriptions auf die Klickrate aus, kann eine Anpassung der internen Links zu besseren Rankings führen? Oftmals sind Experimente notwendig, um die Auswirkungen bestimmter Maßnahmen zu erkennen.
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Dabei sollte allerdings versucht werden, Risiken zu begrenzen. Das bedeutet: Experimente sollten in ihrem Ausmaß überschaubar sein. Dagegen sollten solche Experimente vermieden werden, die sich auf die gesamte Website beziehen.
John Müller von Google schrieb auf Mastodon, man solle Dinge mit einem kleinen Satz von Seiten ausprobieren und die Ergebnisse sorgsam überwachen. Experimente mit der gesamten Website sollte man dagegen vermeiden: Es gebe immer ein Risiko, und man habe keine Kontrollgruppe, mit der man die Ergebnisse vergleichen könne:
"I'm not really clear what you're planning on doing :-). Experimenting with this seems fine to me, I'd just try things out on a small set of pages and monitor them carefully. Don't experiment with the whole site: there's always risk, and you don't have a control group to compare your results to. Good luck!"
Es ist also immer empfehlenswert, Änderungen erst einmal im Kleinen zu testen und dabei möglichst eine Kontrollgruppe zum Vergleichen zu verwenden - das klassische A-B-Testing. Google hatte dazu vor einiger Zeit Tipps gegeben. Dazu gehören zum Beispiel die Verwendung von Canonical-URLs sowie der Hinweis, dass der Googlebot keine Cookies speichert und Cookie-basierte Varianten daher beim Googlebot nicht funktionieren.