Google hat die Unterstützung von Subdomains bei der Anzeige des Website-Namens in der Suche erweitert. Außerdem wurde die Funktionsweise des Systems überarbeitet, das für Auswahl der angezeigten Website-Namen zuständig ist.
Seit Mai zeigt Google auch für Subdomains den Website-Namen in der Suche an - allerdings bisher nur für die Sprachen Englisch, Französisch, Japanisch und Deutsch und außerdem nur auf Mobilgeräten.
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Google hat jetzt auf Twitter die Ausweitung der Unterstützung von Subdomains bei der Anzeige von Website-Namen verkündet. Außerdem wurden zusätzliche Informationen zur Funktionsweise des für die Anzeige von Website-Namen zuständigen Systems hinzugefügt:
Die Anzeige des Website-Namens für Subdomains funktioniert jetzt nicht nur auf Mobilgeräten, sondern auf allen Geräten. Das schreibt Google im zugehörigen Blogbeitrag. Zudem habe man das für die Anzeige der Website-Namen zuständige System aktualisiert. Damit sollen dessen Fähigkeiten verbessert werden, eine Auswahl zu treffen, die repräsentativ ist für die Websites auf den Suchergebnisseiten.
Website-Namen richtig angeben
Google erinnert daran, dass man den bevorzugten Namen der Website idealerweise anhand von strukturierten Daten vom Typ WebSite
angeben sollte. Google empfiehlt außerdem die Verwendung der Property alternateName
. Diese kann in solchen Fällen sinnvoll sein, in denen Google den bevorzugten Website-Namen nicht verwenden kann - zum Beispiel dann, wenn zwei globale Websites auf einer Suchergebnisseite den gleichen Namen verwenden. Per alternateName
kann man Google andere Namen anbieten, die verwendet werden können, wenn der bevorzugte Website-Name nicht ausgewählt werden kann.
Workaround, wenn bevorzugter Website-Name nicht verwendet werden kann
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass Google weder den bevorzugten noch den alternativen Namen einer Website anzeigt. Das kann dann passieren, wenn ein Website-Name nicht einzigartig, präzise oder allgemein anerkannt erscheint. Für solche Fälle gibt es jetzt einen Workaround. Wenn man den Namen der Domain oder der Subdomain als Namen der Website angibt, wird dieser grundsätzlich verwendet. Bevor man diesen Workaround anwendet, sollte man allerdings prüfen, ob der bevorzugte und der alternative Website-Name in den strukturierten Daten für WebSite
angegeben sind und dass andere Quellen auf der Homepage diese strukturierten Daten stützen. Zu diesen anderen Quellen gehört der Inhalt in den Seitentiteln, Überschriften sowie og:site_name
.
Anzeige unterschiedlicher Website-Namen für Homepage und andere Seiten einer Website nach wie vor möglich
Noch immer kann es passieren, dass Google für die Homepage einer Website einen anderen Namen in der Suche anzeigt als für andere Seiten derselben Website. Man arbeite an diesem Problem und werde die Dokumentation entsprechend anpassen, sobald eine Lösung dafür gefunden wurde, schreibt Google in seinem Blogbeitrag.
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