Third Party Content auf Websites kann unterschiedlichen Ursprungs sein. Je nach Art von Third Party Content gibt es laut Google unterschiedliche Lösungsansätze.
Das Thema 'Third Party Content' ist derzeit rund um Google und SEO sehr präsent. Das hat vor allem den Grund, dass Inhalte von Drittanbietern gerne auf populären Websites platziert werden, um gute Rankings zu erzielen. Dabei spricht man auch von "Parasite SEO". Kleinere Blogs und Websites haben dabei oftmals das Nachsehen, obwohl sie in vielen Fällen über eine tiefere Expertise verfügen.
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Laut Google muss bei Third Party Content aber zwischen verschiedenen Varianten unterschieden werden. Danny Sullivan alias Google Search Liaison schrieb dazu auf Twitter, manchmal sei eine Website gehackt worden, und es werde unbewusst Third Party Content platziert. Und manchmal gebe es auf Websites bewusst Third Party Content. Das seien unterschiedliche Fälle, die aber beide Rankingprobleme verursachen können. Man sollte die Fälle aber nicht vermischen, denn es gebe unterschiedliche Möglichkeiten, die Probleme zu lösen.
Sullivan bezog sich in seiner Antwort auf die Website der Harvard University, die für das Keyword "Best VPN" auf der ersten Position der Suchergebnisse gerankt hatte. Sullivan geht davon aus, dass die Website gehackt wurde und dass es sich nicht um bewusstes Parasite SEO handelt.
Google will zukünftig Third Party Content anders behandeln als bisher und plant dafür ein Update.