Google kann Third Party Content erkennen und wertet diesen in manchen Fällen auch ab. Das zeigt ein aktuelles Beispiel.
Google hatte zuletzt mehrfach erklärt, gegen sogenannten Third Party Content auf Websites vorgehen zu wollen. Dabei handelt es sich um Inhalte, die Drittanbieter auf meist großen und populären Websites veröffentlichen, um von deren Stärke zu profitieren. Das wird auch als Parasite SEO bezeichnet.
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Wenn Google solchen Third Party Content erkennt, dann kann das unter Umständen mit der Zeit zu einer Abwertung der entsprechenden Bereiche auf der Website führen. Das zeigt ein aktuelles Beispiel, das Lily Ray auf Twitter gepostet hat. Dabei handelt es sich um eine große News-Website, die mehrere Verzeichnisse mit Third Party Content für die Suche freigegeben hatte (in der Grafik die rote und die orange Kurve). Zunächst stieg die Sichtbarkeit dieser Verzeichnisse an, um danach stark zu sinken:
Google hatte im Zusammenhang mit dem Helpful Content Update vom September darauf hingewiesen, dass für die Bewertung von Websites auch Inhalte von Drittanbietern zählen. Website-Betreiber, die Third Party Content zulassen, sollten daher besonders auf die Qualität auch dieser Inhalte achten.