Die zunehmende mobile Nutzung des Internets und der Trend zur Verwendung von Apps stellt Suchmaschinen und Publisher vor neue Herausforderungen: Um die Nutzer erreichen zu können, müssen Inhalte auch per App angeboten werden. Die in Apps verfügbaren Inhalte müssen außerdem so gestaltet werden, dass sie von den Suchmaschinen gecrawlt und indexiert werden können. App-SEO ist eines der wichtigsten Themen, mit denen sich Suchmaschinen und Suchmaschinenoptimierer in der Zukunft auseinander setzen müssen. Für die Suchmaschinen hängt ein großer Teil ihres Geschäftsmodells an der erfolgreichen Einbindung von Apps, denn nur dann, wenn eine Verbindung zwischen App und Suche besteht, werden die Nutzer auch zukünftig ihre Anfragen bei Google, Bing und Co. stellen
Daher verwundert es nicht, wenn es derzeit fast täglich neue Meldungen zur Indexierung von Apps gibt: Seien es technische Anforderungen wie Googles Indexing API oder auch Gerüchte rund um den Aufbau einer eigenen Suche durch Apple, in der natürlich Apps eine wichtige Rolle spielen könnten.
Die neuesten Meldungen rund um die Indexierung von Apps und App-SEO gibt es auf dieser Seite.
Ab sofort gelten Webseiten, die Apps mit Interstitials bewerben, als nicht mehr mobilfreundlich. Das hat Google per Post auf Google+ bekannt gegeben. Scheinbar lässt sich die Erkennung der Interstitials jedoch umgehen.
Zahlreiche Neuigkeiten rund um die Indexierung von Apps haben den gestrigen Tag geprägt. Ergebnisse aus iOS-Apps erscheinen jetzt in den Suchergebnissen im Safari-Browser. Zudem bietet Google jetzt auch Unterstützung für die Indexierung mehrsprachiger Apps. Einen Rankingbonus für die Nutzung der Google App Indexing API gibt es derzeit für iOS-Apps nicht. Und schließlich wurde bekannt, dass Google für die Suche nach App-Inhalten spezielle Such-Operatoren verwendet.
Zukünftig wird Google auch Suchergebnisse aus iOS-Apps anzeigen, wenn man per Safari-Browser auf Apples iOS9 sucht. Voraussetzung dafür ist, dass die Apps Deep Links unterstützen. Start soll Ende Oktober sein.
Apps, die Googles Indexing-API nutzen, sollen einen zusätzlichen Rankingbonus erhalten. Der Grund dafür ist, dass Google auf diese Weise leichter auf die Inhalte der Apps zugreifen kann.
Google wird ab dem ersten November solche Webseiten als nicht mobil optimiert einstufen, die zu große Interstitials (Werbeeinblendungen) für die Installation von Apps anzeigen. Damit droht diesen Seiten auch ein schlechteres Ranking in der mobilen Suche.
In der mobilen Suche zeigt Google gefundene Apps jetzt in einem neuen Design. Statt der bisherigen Darstellung in Listenform erscheinen die Apps jetzt in einer Kachel-Optik.
Das Nutzungsverhalten auf Smartphones ist bekanntlich anders als auf Desktop-PCs. Mobile Nutzer bevorzugen Apps und dafür weniger klassische Einstiegspunkte wie die Suche. Das bekommt auch Google zu spüren. Klar, dass der Konzern nach Möglichkeiten sucht, darauf zu reagieren. Steht das angedrohte schlechtere Ranking von Webseiten mit Interstitials damit in einem Zusammenhang? Ein Mitbegründer der Bewertungsplattform Yelp meint ja.
Suchmaschinenoptimierung für Webseiten war gestern. Zukünftig wird vor allem die richtige Indexierung von Apps über den Erfolg oder Misserfolg von SEOs entscheiden. Dazu müssen diese ihr technisches Knowhow erweitern - oder ihr Expertennetzwerk. Eine Analyse am Beispiel der Apple Search.
Wenige Tage nach Googles Ankündigung, auch iOS-Apps zu indexieren, ist es nun so weit: Die ersten Ergebnisse aus einer kleinen Zahl ausgewählter Apps erscheinen jetzt auf den SERPs.
Mit einer neuen Version soll Google Now, der persönliche Assistent von Google auf Smartphones, bald von fast jeder Anwendung und aus dem mobilen Browser heraus erreichbar sein und passende Informationen zum jeweiligen Kontext anzeigen.
Im Wettlauf um die Indexierung von Apps legt Google nun nach und beginnt auch mit der Indexierung von iOS-Apps. Zunächst wird allerdings nur eine kleine Zahl ausgewählter Apps indexiert. Es empfiehlt sich jedoch bereits jetzt, alle nötigen Vorkehrungen zu treffen, um von Beginn an dabei zu sein.
Google legt bei der Indexierung von Apps nach und bietet den Betreibern jetzt detaillierte Informationen zu Top-Inhalten, Klicks und Suchanfragen in der Google Search Console (ehemals Google Webmaster Tools). Auch ein spezielles Tool zum Testen steht zur Verfügung.
Bing will Inhalte von Apps indexieren und Handlungsmöglichkeiten, die von Apps angeboten werden, direkt aus den Suchergebnissen anbieten. Dabei sollen zwei Standards zum Einsatz kommen: App Links und schema.org.
Apple nutzt einen eigenen Crawler, um Webseiten zu sammeln und zu indexieren. Die gesammelten Informationen sollen für die eigenen Produkte Siri und Spotlight Suggestions genutzt werden. Doch steckt möglicherweise mehr dahinter?
In der mobilen Suche schlägt Google nun auch Apps vor, wenn sich diese noch gar nicht auf dem Gerät des Nutzers befinden. Vorgeschlagene Apps lassen sich dann im Google Play Store installieren.
Google verschickt jetzt Berichte zu Klicks und Impressionen von indexierten Apps per Webmaster Tools. Das zeigt: Google misst dem mobilen Web ein immer stärkeres Gewicht bei.
Für Nutzer von Android-Smartphones zeigt Google bereits heute Apps und Inhalte daraus in den Suchergebnissen an - bisher allerdings erst in den USA. Diese Möglichkeit wurde nun ausgeweitet und steht jetzt auch für englischsprachige Inhalte weltweit zur Verfügung. Außerdem wurde der Kreis der auf diese Weise indexierbaren Apps stark erweitert.