Die zunehmende mobile Nutzung des Internets und der Trend zur Verwendung von Apps stellt Suchmaschinen und Publisher vor neue Herausforderungen: Um die Nutzer erreichen zu können, müssen Inhalte auch per App angeboten werden. Die in Apps verfügbaren Inhalte müssen außerdem so gestaltet werden, dass sie von den Suchmaschinen gecrawlt und indexiert werden können. App-SEO ist eines der wichtigsten Themen, mit denen sich Suchmaschinen und Suchmaschinenoptimierer in der Zukunft auseinander setzen müssen. Für die Suchmaschinen hängt ein großer Teil ihres Geschäftsmodells an der erfolgreichen Einbindung von Apps, denn nur dann, wenn eine Verbindung zwischen App und Suche besteht, werden die Nutzer auch zukünftig ihre Anfragen bei Google, Bing und Co. stellen
Daher verwundert es nicht, wenn es derzeit fast täglich neue Meldungen zur Indexierung von Apps gibt: Seien es technische Anforderungen wie Googles Indexing API oder auch Gerüchte rund um den Aufbau einer eigenen Suche durch Apple, in der natürlich Apps eine wichtige Rolle spielen könnten.
Die neuesten Meldungen rund um die Indexierung von Apps und App-SEO gibt es auf dieser Seite.
Durch die wachsende Verbreitung von Single Page Applications (SPA) stellt sich immer wieder die Frage, wie Google mit den Inhalten solcher Seiten umgeht. Eine interessante Frage dazu ergab sich gerade im Zusammenhang mit Angular Universal.
Google ist auch auf dem Gebiet der Apps erfolgreich: Fünf der zehn meistgenutzten Apps stammen vom Suchmaschinenanbieter. Allerdings gehen die ersten beiden Plätze in der Rangliste an einen Konkurrenten.
Googles Suche-App erlaubt jetzt das Durchsuchen von Inhalten auf dem Smartphone. Mit der neuen Funktion namens In App kann man Kontakte, Musik, Videos und mehr auf dem Smartphone finden.
Apple wird laut einem aktuellen Bericht bald bezahlte Suchanzeigen im App Store ausspielen. Die Anzeigen sollen sich durch eine hohe Relevanz auszeichnen. Die Privatsphäre der Nutzer soll dabei gewahrt bleiben. Als weitere Neuerung wird es Anpassungen des Abo-Modells für App-Anbieter geben.
Im Google Play Store werden jetzt Apps gekenzeichnet, die Werbung enthalten. Der Hinweis ergänzt die bereits bestehende Kennzeichnung für Apps mit In-App-Verkäufen.
Searchmetrics erlaubt jetzt Auswertungen über die Position von Apps in der mobilen Google-Suche. Damit lassen sich die Platzierungen für eigene Apps und die von Konkurrenten kontrollieren. Das gilt sowohl für die organische Suche als auch für bezahlte App-Anzeigen.
Google zeigt jetzt auch für aktuelle Nachrichten Inhalte an, die aus Apps indexiert wurden. Man hat dabei die Wahl, ob man die Inhalte in der App oder per Webseite öffnen möchte.
Der Button zum Installieren von Apps aus den Google-Suchergebnissen heraus wird nur selten geklickt. Das Engagement ist anscheinend so niedrig, dass Google die Ressourcen dieses Features in andere Produkte stecken möchte.
Ein Bug in der Google App Indexing SDK ist offenbar Schuld daran, dass manche iOS-Apps nach dem Wechsel vom Porträt- in den Landscape-Modus keine Statusbar mehr anzeigen.
Nur ein geringer Anteil der Apps von hoch gelisteten Domains verwendet Deeplinking. Besonders niedrig ist dieser Anteil bei iOS-Apps. Das geht aus einer aktuellen Searchmetrics-Studie hervor.
Google testet derzeit die Installationsmöglichkeit von Apps direkt von der Suchergebnisseite aus. Auf diese Weise lässt sich der Sprung in den Google Play Store vermeiden. Das wäre ein wichtiger Schritt zur weiteren Zusammenführung der mobilen Suche und Apps.
Google hat eine Anpassung der dargestellten Crawling-Fehler in der Search Console vorgenommen: Es gibt eine neue Fehlerart.
Zusätzlich wurden die bestehenden Fehlerdaten zurückgesetzt.
Google hat die Dokumentation zur Indexierung von Apps aktualisiert. Dabei wurde vor allem Wert auf eine bessere Verständlichkeit gelegt. Implementierungsänderungen gibt es keine.
Über Google lassen sich jetzt mit Hilfe von Streaming auch solche Apps nutzen, die man nicht installiert hat. Google hat außerdem damit begonnen, App-Inhalte zu indexieren und anzuzeigen, für die es keine korrespondierenden Inhalte auf Webseiten gibt. Das alles ist derzeit auf einen kleinen Kreis ausgewählter Apps begrenzt.
Google zeigt in der Nachrichtensuche für ausgewählte News-Seiten Download-Links für zugehörige Apps an. Als Publisher kann man seine App bei Google anmelden.
Apps sollten nicht nur aufgrund des von Google versprochenen Ranking Boosts gebaut werden, sondern auch einen Mehrwert für die Nutzer bieten. Darauf weist ein Produktmanager des Suchmaschinenanbieters hin.