Eines der größten Updates der vergangenen Jahre in Bezug auf die lokale Google-Suche hat in diesem Monat stattgefunden. Inoffiziell trägt das Update der lokalen Suche den Namen 'Opossum'. Inzwischen lassen sich die einzelnen Bestandteile und Auswirkungen des Updates absehen.
Google hat in den letzten Wochen einige Änderungen an den lokalen Suchergebnissen vorgenommen. Als Ergebnis erscheinen einige Unternehmen jetzt nicht mehr in den Ergebnislisten und der Kartendarstellung. Die Filterung scheint vor allem solche Einträge zu betreffen, die gegen die Google-Richtlinien für Business-Einträge verstoßen.
Unter dem Namen "Reviews from the web" zeigt Google jetzt auch aggregierte Reviews von Bewertungsplattformen im Knowledge Panel an. Darüber dürften sich Anbieter wie Yelp oder TripAdvisor freuen.
Google testet derzeit Local Packs, die nur zwei Suchergebnisse statt der gewohnten drei Treffer enthalten. Das könnte eine Vorstufe zu Local Packs mit zwei Ergebnissen und einer Anzeige sein.
Es gibt Anzeichen für ein umfangreiches Update bei Google, das die Rankings lokaler Suchergebnisse betrifft. Zahlreiche Webseitenbetreiber berichten von starken Veränderungen.
Google hat die Regeln für das Einbinden von Reviews per Schema-Markup neu definiert. So ist es nun beispielsweise nicht mehr erlaubt, Bewertungen von Drittseiten auszuzeichnen.
Für viele kleine und mittlere Unternehmen gibt es bald eine neue Möglichkeit, sich besonders prominent in den Google-Ergebnissen zu präsentieren: Die Local Business Cards erlauben die Darstellung beliebiger Inhalte in einem Karussell.
Die Konkurrenz ist nicht erfreut über Googles neuestes Feature in der mobilen Suche. Die Top-Listen führen zu einer weiteren Marginalisierung der übrigen Ergebnisse. Yelp-CEO Stoppelman und sein Kollege Stephen Kaufer von TripAdvisor haben ihrem Ärger jetzt auf Twitter Luft gemacht.
Google zeigt jetzt für bestimmte lokale Suchanfragen horizontale Oneboxen über den Suchergebnissen an. Die organischen Suchergebnisse erscheinen separiert im Card-Stil und rutschen nach unten.
Ergebnisse für Suchanfragen nach Restaurants in Google können jetzt auch Expertenbewertungen und Bestenlisten enthalten. Mit dabei sind renommierte Anbieter wie zum Beispiel Guide Michelin.
Inhaber von lokalen Unternehmen haben jetzt auch die Möglichkeit, mit Links zu ihren Auftritten bei Facebook, Twitter und Co. im Knowledge Panel von Google zu erscheinen.
Google hat allem Anschein nach die Zahl der Business-Treffer in Google Maps deutlich reduziert. Betroffen sind laut Meldungen von Nutzern verschiedene Branchen.
Google zeigt jetzt die Besuchsdauer für Orte innerhalb von Google Maps an. Damt lässt sich ablesen, wieviel Zeit Menschen normalerweise in Geschäften, Restaurants und anderen Einrichtungen verbringen.
In naher Zukunft wird eines von drei Ergebnissen, die Google im sogenannten Local Pack ausspielt, eine Anzeige sein. Für Local SEOs bedeutet dass: Nur noch Platz eins oder zwei werden zählen.