SEO-Blog

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SEOWelche Optimierungen sind besonders geeignet, um die Rankings bei Google zu verbessern? Welche Maßnahmen wirken sofort, bei welchen dauert es länger? Erfahrungen aus vielen Projekten zeigen, worauf es ankommt.

Immer wieder gibt es Diskussionen zur Frage, welche Faktoren für gute Google-Rankings am wichtigsten sind. Die besten Antworten liefert die Praxis: Nachfolgend seht Ihr, welche Optimierungen sich in vielen Kundenprojekten der letzten Jahre als besonders wirksam erwiesen haben, um die Sichtbarkeit bei Google zu steigern. Dabei geht es nur um allgemein gültige Faktoren. Spezialfälle wie Local SEO oder SEO für Shops werden in der Betrachtung bewusst ausgeklammert.

 

Backlinks

Backlinks haben nach wie vor einen großen Einfluss auf die Rankings und die Sichtbarkeit. In allen Projekten, bei denen Linkaufbau betrieben wurde, hat sich gezeigt, dass neue Links vor allem kurzfristig Wirkung zeigen. Nach dem Aufbau eines neuen Links stieg die Sichtbarkeit spürbar an - oft sogar zwischen 30 und 50 Prozent. Danach fielen die Werte allerdings wieder etwas ab. Das war vor allem bei kleineren Seiten mit weniger Inhalten der Fall.

Nachfolgend ist ein typischer Sichtbarkeitsverlauf zu sehen. Die Zeitpunkte, zu denen neue Links erstellt wurden, sind mit roten Pfeilen markiert:

 

Sichtbarkeitsverlauf beim Aufbau von Links

 

Das zeigt: Das punktuelle Gewinnen neuer Links alleine ist nicht nachhaltig. Es geht vielmehr darum, kontinuierlich und über einen längeren Zeitraum neue Links aufzubauen. Um neue Links zu gewinnen, ist die Onsite-Optimierung der Webseite eine wichtige Voraussetzung: Dazu gehören hochwertige Inhalte, eine gute Usability sowie ein technisch einwandfreier Zustand, der sich in geringen Ladezeiten, Mobilfreundlichkeit und der Auslieferung per HTTPS ausdrückt.

In Kombination mit Onsite-Maßnahmen sind Links aber immer noch eines der effektivsten Mittel, die Sichtbarkeit zu steigern.

 

Aktualisierung der Inhalte

Um auch nachhaltig gute Rankings zu erzielen und diese zu behaupten, sollte eine Webseite möglichst häufig aktualisiert werden. Ideal dazu ist ein Unternehmensblog, in dem regelmäßig über Neuigkeiten berichtet wird.

Google erkennt, wie oft eine Seite aktualisiert wird. Seiten, auf denen es viele Änderungen gibt, werden durchschnittlich häufiger gecrawlt, was vor allem daran liegt, dass Google seinen Index aktuell halten möchte.

Als besonders erfolgreich erwiesen sich solche Webseiten, deren Betreiber es mit dem Bloggen ernst nahmen und es schafften, mindestens einen neuen Artikel pro Woche zu veröffentlichen - und das sogar in einer hohen Qualität und mit einer Länge von 150 oder mehr Wörtern pro Beitrag.

 

Länge der Inhalte

Es gibt keine feste Regel, wie lange ein Text sein muss, um bei Google gute Rankings zu erzielen. Die Erfahrung zeigt, dass News und aktuelle Beiträge kürzer sein dürfen (ab 150 Wörter), während Texte, die eine lange Gültigkeit und Relevanz besitzen (sogenannte Evergreens) durchaus 3.000 Wörter und mehr umfassen können.

Zentral isind aber vor allem diese Kriterien: Werden in einem Text alle relevanten Aspekte beleuchtet? Werden alle Fragen ausreichend beantwortet, die sich den Lesern stellen könnten? Und: Befinden sich im Text keine redundanten, überflüssigen Inhalte? Nur wenn all diese Fragen positiv beantwortet werden können, dann kann man davon ausgehen, den richtigen Umfang gewählt zu haben.

 

Interne Verlinkung / URL-Struktur

Zum Grundgerüst einer Webseite zählt die Hierarchie der einzelnen Seiten. Aus den Kategorien, Unterkategorien und Landing Pages der Webseite ergeben sich die URLs und die interne Verlinkung. Diese wiederum bestimmen, wie gut sich die Nutzer auf einer Seite zurecht finden und wie gut Google und andere Suchmaschinen die Seiten crawlen können.

In machen Projekten, vor allem bei größeren Webseiten, hat sich gezeigt, dass die Struktur mit der Zeit gewachsen ist, ohne sich an bestimmte Regeln zu halten. Das führte letztendlich dazu, dass manche nachträglich hinzugefügten Seiten nur schwer zu finden sind. Oft muss man dazu die interne Suchfunktion der Seite verwenden, weil man über das Menü oder die Navigation nicht zum Ziel gelangt.

Entsprechend schwierig ist es dann auch für die Crawler der Suchmaschinen, an die entsprechenden Inhalte zu gelangen. Daher wundert es nicht, dass manche Seiten nicht oder erst viel später ihren Weg in den Google-Index gefunden haben.

Das Aufräumen der Seitenhierarchie, verbunden mit einer Bereinigung der URLs und einer Optimierung der internen Verlinkung führte in den meisten Projekten zu einer Erhöhung der Zahl indexierter Seiten und auch zu besseren Rankings insgesamt.

Es dauert allerdings mitunter recht lange, bis sich solche Änderungen im Google-Index auswirken. Je nach Crawlfrequenz und Größe der Webseite sind mehrere Monate bis zu einem halben Jahr nicht ungewöhnlich.

 

Vermeidung von Duplicate Content

In den meisten Projekten gab es Probleme mit Duplicate Content. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Es beginnt bei der Erreichbarkeit der Seiten mit und ohne "www" und führt über die Verwendung von URL-Parametern bis hin zu Seiten, die sowohl unter HTTPS als auch unter HTTP abgerufen werden können.

In allen Projekten hat die Bereiningung des Duplicate Contents durch Redirects oder das Setzen von Canonical-Links zu einer deutlichen Verbesserung bei den Rankings der betroffenen Seiten geführt.

Das Schöne an dieser  Form der Optimierung ist, dass einem recht geringen Aufwand für das Bereinigen des Duplicate Contents ein großer Nutzen gegenübersteht.

Wichtig: Wie auch bei der internen Verlinkung und der URL-Struktur kann es einige Zeit dauern, bis Google die Änderungen in den Index übernimmt. Mehrere Monate sind durchaus möglich.

 

Fazit

Die dargestellten Erkenntnisse erheben keinen Anspruch auf generelle Gültigkeit, auch wenn die Erfahrungen aus rund 20 Projekten stammen. Auch wurden Spezialthemen wie Local SEO ausgeklammert, weil in solchen Fällen besondere Rankingfaktoren einbezogen werden müssen, die sich nicht verallgemeinern lassen. Was sich dennoch deutlich zeigt, ist die nach wie vor große Bedeutung von Backlinks, die aber nur in Kombination mit Onsite-Maßnahmenn eine nachhaltige Wirksamkeit zeigen.

 

Titelbild © John Smith - Fotolia.com

 

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