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IndexierungDas Schalten von Anzeigen auf einer Webseite kann zu unerwünschten Rankingeffekten führen. Deshalb sollte man Vorkehrungen treffen, um das Crawlen der Anzeigen zu verhindern.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Anzeigen in eine Webseite zu integrieren. Häufig geschieht das per Iframe - die Inhalte werden dann von einer anderen Domain geladen und innerhalb eines definierten Bereichs der Seite angezeigt.

Oftmals werden Anzeigen aber auch inline platziert, das heißt, sie sind ganz normaler Bestandteil der Seite und erscheinen zum Beispiel innerhalb eines <div>-Tags. Besonders dann besteht die Möglichkeit, dass Google die Inhalte der Anzeigen ganz normal crawlt und indexiert, so dass sie als Bestandteil der Webseite angesehen werden. Dadurch kann es passieren, dass die Seite für die Inhalte der Anzeige bei entsprechenden Suchanfragen in den Google-Ergebnissen erscheint. Das ist vor allem dann problematisch, wenn die Inhalte der Anzeige wenig mit dem Thema der Webseite zu tun haben, wenn also zum Beispiel auf einer Webseite über Kaffeemaschinen eine Anzeige für Mode erscheint.

Johannes Müller empfahl im Webmaster-Hangout vom 18. September, Vorkehrungen zu treffen, damit Inhalte von Anzeigen nicht gecrawlt werden. Dazu sollten zum Beispiel Links innerhalb von Anzeigen immer auf 'nofollow' gesetzt werden, damit sie keinen PageRank übertragen. Weitere Möglichkeiten seien die robots.txt-Datei sowie der Einsatz von JavaScript.

Bei Inline-Anzeigen dürften diese Möglichkeiten jedoch nicht greifen. Nicht einmal das Laden der Anzeigen per JavaScript ist eine Option, weil Google inzwischen auch solche Inhalte crawlen kann.

Eine Alternative wäre es, Inline-Inhalte durch ein Iframe zu ersetzen, in dem die Inhalte von einer anderen Unterseite geladen werden. Diese Unterseite könnte dann per robots.txt gesperrt oder per Meta Robots auf "noindex" gesetzt werden. Ob dies zum Erfolg führt, ist aber ebenfalls fraglich, denn Google versucht laut eigener Aussage, die Inhalte von Iframes der Seite zuzuordnen, auf der sie eingebunden sind. Damit würde vermutlich weder robots.txt noch Meta Robots greifen.

Im Zweifelsfall bleibt nur der Rat, das Einbinden von Anzeigen zu testen und zu prüfen, ob Google die Inhalte crawlt und indexiert.

 

Titelbild: Copyright Justin - Fotolia.com

 

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