In einer neuen Video-Serie auf YouTube erklärt Google den Zusammenhang zwischen JavaScript und SEO. Weil auf immer mehr Webseiten JavaScript zum EInsatz kommt, ist es wichtig zu verstehen, welche Auswirkungen das auf das Crawlen und das Indexieren durch Google und andere Suchmaschinen haben kann.
Viele moderne Webseiten verwenden zur Darstellung ihrer Inhalte JavaScript. Damit sind verschiedene Vorteile verbunden: So lassen sich Webseiten mit JavaScript zum Beispiel ähnlich wie Apps gestalten und mit zusätzlichen Funktionen ausstatten. Allerdings stellen solche Webseiten Google und andere Suchmaschinen vor große Herausforderungen, weil zum Crawlen viel Rechenaufwand nötig ist.
Zu den Verbindungen zwischen JavaScript und SEO gibt es jetzt von Google eine neue Video-Serie. Sie wird moderiert von Webmaster Trends Analyst Martin Splitt. In der aktuellen Ausgabe beschreibt er den Unterschied beim Crawlen und Indexieren von JavaScript-basierten Webseiten durch Google. Als zusätzlicher Schritt vor dem Indexieren kommt hier ein aufwändiges Rendern hinzu. Dabei wird das JavaScript ausgeführt, so dass Google die Inhalte der Seite erkennen und die Darstellung der Inhalte erfassen kann. Splitt erklärt, dass dieser Schritt sehr rechenintensiv sein kann. Daher könne niemals sicher gesagt werden, wie lange es dauere, bis solche Inhalte in den Suchergebnissen erscheinen. Außerdem sei zu beachten, dass manche anderen Suchmaschinen und auch bestimmte soziale Netzwerke noch nicht dazu in der Lage seien, JavaScript auszuführen.
Die neue Video-Serie ist vor allem für diejenigen interessant, die selbst eine JavaScript-basierte Webseite betreiben oder die sich um das SEO für solche Webseiten kümmern.
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