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SuchmaschinenbotÄnderungen an den Google-Algorithmen können sich auch auf die Crawl-Rate für Webseiten auswirken. Das hat etwas mit der veränderten Bedeutung der betroffenen Seiten zu tun, welche Google diesen beimisst.

Wenn Google ein Update durchführt, kann das verschiedene Folgen haben. Am sichtbarsten sind sicherlich geänderte Rankings und eine damit verbundene Änderung des Suche-Traffics. Weniger deutlich sind dagegen andere Effekte wie zum Beispiel eine geänderte Crawl-Rate, die ebenfalls in der Folge eines Google-Updates auftreten kann.

Der Grund dafür ist einfach: Wie Johannes Müller in einem Webmaster-Hangout erklärte, liegt das an der veränderten Bedeutung, die Google einzelnen Seiten im Zuge eines Updates beimisst. Umso wichtiger eine Seite in der Bewertung durch Google ist, desto höher ist tendenziell ihre Crawl-Rate. Bei weniger wichtigen Seiten, die seltener in den Suchergebnissen erscheinen, kann sich Google dagegen Verzögerungen bei der Aktualisierung eher erlauben. Diese Priorisierung kann auch auf Ebene einer kompletten Website stattfinden, so dass eine Website nach einem Update insgesamt weniger gecrawlt wird als zuvor. Auf diese Weise kann Google die begrenzten Ressourcen, die für das Crawlen zur Verfügung stehen, besser aufteilen. 

Wer sich also nach einem Google-Update fragt, ob eine bestimmte Seite oder die gesamte Website anschließend von der Suchmaschine als mehr oder weniger wichtig betrachtet wird, sollte einmal einen Blick in die Logfiles werfen und nachsehen, ob sich die Besuchsfrequenz des Googlebots verändert hat. Hilfreich ist auch ein Blick in die Crawling-Statistiken in der Google Search Console. Hier sieht man, wie viele Seiten einer Website pro Tag gecrawlt wurden.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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