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E-CommerceZu viele Informationen auf Kategorieseiten von Onlineshops können Google verwirren, und zu wenige Informationen bergen die Gefahr, dass Google die Seiten nicht richtig zuordnen kann. Es ist wichtig, das richtige Maß an Informationen zu bieten.

Immer wieder kommt unter SEOs und Betreibern von Onlineshops die Frage auf, ob und wie viele zusätzliche Informationen auf Kateorieseiten angeboten werden sollten. Hilft es zum Beispiel den Rankings einer Kategorieseite für Herrenschuhe, dort einen langen Text über verschiedene Schuhformen und Materialien zu platzieren?

Zu viele Informationen auf solchen Seiten können tatsächlich schädlich sein, denn sie können für Google ein Signal sein, dass es sich um ein informations- und nicht um ein traksationsorientiertes Angebot handelt. Das heißt: Google könnte die betreffenden Seiten statt für Suchanfragen mit Kaufinteresse eher für Suchanfragen anzeigen, bei denen ein Informationsbedürfnis vermutet wird.

Aber auch zu wenige Informationen auf Kategorieseiten können problematisch sein, wie John Müller im Webmaster-Hangout vom 8. September ausführte. Zunächst ging er aber auf eine mögliche Situation ein, in der es zu viele Informationen gibt. Das sei zum Beispiel bei einer Kategorieseite mit fünf Produkten der Fall, unterhalb derer man fünf Wikipedia-Artikel platzieren würde. Das sehe dann nicht nach einer Seite aus, auf der die Nutzer etwas kaufen können, sondern eher nach einer Informationsseite. Oft sei dies verbunden mit Keyword-Stuffing, etwa dann, wenn der Kategoriename viele Male wiederholt werde. Möglicherweise sehe Google das dann als eine künstliche Aufblähung der Seite an, so Müller.

Das Gegenteil seien Fälle, in denen es auf Kategorieseiten außer den Produkten keinerlei Informationen gebe. Hier sei es schwierig für Google herauszufinden, worum es auf der Seite überhaupt gehe. Vielleicht finde Google verschiedene Markennamen und Bezeichnungen von Artikeln, aber ob es um Schuhe oder um Sportartikel gehe, sei schwer zu bewerten.

Es ist also wichtig, das richtige Maß an Informationen zu bieten, damit Google und die Nutzer die Inhalte von Kategorieseiten verstehen können, ohne dabei den Verkaufscharakter der Seiten zu verwässern. Dieses Maß zu treffen, fällt nicht immer leicht. Hilfreich kann es sein, sich zu überlegen, welche Informationen die Nutzer auf der Seite wirklich benötigen, wenn sie sich mit einem möglichen Kauf beschäftigen. Dabei können zum Beispiel gut gewählte FAQs oder auch Tipps und Tricks zur Anwendung hilfreich sein - ebenso wie zum Beispiel Testergebnisse.

 

Titelbild: Copyright tevalux11 - Fotolia.com

 

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Google bevorzugt laut John Müller weder Kategorieseiten mit mehr oder mit weniger Produkten. Auch die Conversion Rate spielt demnach für die Rankings keine Rolle.

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