Es ist selten eine gute Idee, sich bei der SEO auf einen einzelnen Aspekt zu konzentrieren, denn dadurch kann sich laut Google das Gesamtbild verschlechtern.
SEO und die Qualität von Websites umfassen eine große Bandbreite von Kriterien. Neben technischen Faktoren wie der Ladezeit gibt es Faktoren aus dem Bereich User Experience wie die Mobilfreundlichkeit. Eine wichtige Bedeutung kommt außerdem den Inhalten und deren Relevanz bei.
Möchte man die Qualität einer Website und ihre Rankings in der Suche verbessern, ist es selten eine gute Idee, sich auf einen einzelnen Faktor zu konzentrieren. Optimiert man zum Beispiel die Ladezeit und vergisst dabei, die Inhalte zu pflegen, dürfte das für die Nutzer und damit auch für die Präsenz in der Suche keine Vorteile bringen - im Gegenteil.
Dass die Fokussierung auf einen einzelnen Aspekt zu einer Verschlechterung des Gesamtbildes führen kann, bestätigte jetzt John Müller auf Twitter:
"Sure; focusing on any single aspect, not just speed, can result in the overall picture being worse."
Die Pflege einer Website sollte daher immer ausgewogen sein und verschiedene Kriterien einschließen. Welche dies jeweils sind, ist unterschiedlich. So kann es zum Beispiel sein, dass für eine Website die Ladezeiten zwar nicht optimal, aber doch akzeptabel sind. In diesem Fall bringt es vergleichsweise wenig, hier weiter zu investieren. Hier kann es dann sinnvoller sein, andere Kriterien wie zum Beispiel die Erstellung neuer Inhalte oder die Erweiterung bestehender Inhalte in Angriff zu nehmen.
Die Verteilung der verfügbaren Ressourcen für die Websitepflege sollte regelmäßig überprüpft und gegebenenfalls angepasst werden.
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