John Müller von Google hat erklärt, dass Google im Schnitt zwischen 30 und 60 Prozent einer Website indexiere. Um möglichst viele URLs in die Suche zu bekommen, sind vor allem die Inhalte wichtig.
Google indexiert nur die wenigsten Websites vollständig. Das ist zumeist nur bei kleineren Websites der Fall. Im Durchschnitt indexiert Google zwischen 30 und 60 Prozent einer Website. Das erklärte John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 19. November.
Müller antwortete damit auf die Frage eines Nutzers, der geschrieben hatte, dass auf seiner Website pro Monat etwa 100 URLs hinzugefügt würden. Gleichzeitig entferne Google regelmäßig in etwa so viele URLs aus dem Index.
Müller sagte dazu, das sei normal. Wenn neue Inhalte auf einer Website dazukämen, die Google indexiere, könnten dafür andere Inhalte aus dem Index entfernt werden. Google könne nicht alles indexieren.
Um einen möglichst großen Teil einer Website indexieren zu lassen, komme es weniger auf technische Kriterien an, sondern darauf, dass die Inhalte der Website für die Nutzerinnen und Nutzer und damit auch für Google von Bedeutung seien, so Müller weiter. Doch auch dann sei es meist so, dass nicht alles indexiert werden könne. Das wiederum habe meist technische Gründe wie zum Beispiel URL-Parameter, Formulare und andere Ursachen, die zu sogenannten Infinite Spaces führen können. Diese können beispielsweise auch durch die Kombination von Filtern, dynamisch erzeugte URLs oder fehlerhafte relative Links entstehen.
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