In der 10. Ausgabe von SEO im Ohr geht es um Google-Tipps zu den jüngsten Updates, ein mögliches neues Medic-Update, was Google für den Umgang mit Seiten niedriger Qualität empfiehlt und die Schließung von Google+. Außerdem erfahrt Ihr, wie Google Zitate auf Webseiten behandelt und worum es bei der sogenannten Link Inversion geht. Und zuletzt geht es um die Umstellung von Google Ads auf paralleles Tracking.
Google äußert sich zu Updates, gibt Tipps und deutet erneutes Core-Update an
Nach den zahlreichen Updates der letzten Wochen und Monate hat Google eine Stellungnahme abgegeben. Enthalten sind Tipps, was Webmaster unternehmen können, die von einem Update betroffen sind. Außerdem könnte es sein, dass es Ende September ein erneutes Core-Update gegeben hat.
Link Inversion: Linkaufbau für starke Webseiten
Wenn es bestimmte Inhalte auf mehreren Seiten im Netz gibt, erhält in der Regel die stärkste Domain den Vorzug bei Google. Ihr werden auch die Backlinks der schwächeren Seiten zugesprochen. Diesen Vorgang nennt man Link Inversion.
Google behandelt Zitate wie normalen Text
Zitate auf einer Webseite werden von Google nicht anders behandelt als der übrige Text. So kann es sein, dass eine Seite für einen zitierten Text sogar bessere Rankings erhält als das Original.
Google-Update rund um den 8. Oktober - 'Medic-Update 2'?
Rund um den 8. Oktober könnte es ein erneutes Google-Update gegeben haben. Vermutet wird, dass es sich um eine Fortsetzung des sogenannten 'Medic-Updates' handeln könnte, weil einige der Seiten, die damals betroffen waren, wieder deutliche Veränderungen zeigen.
Google+ wird wegen Datenlecks geschlossen
Google hat eingeräumt, dass es bereits im März zu einem Datenleck gekommen ist, im Zuge dessen die privaten Daten von bis zu 500.000 Google-Nutzern offengelegt wurden. Als eine von mehreren Konsequenzen wird Google die Consumer-Version von Google+ im kommenden Jahr schließen.
Tipps von Google zum Umgang mit Seiten niedriger Qualität
Bei der Entscheidung, welche Seiten gelöscht werden, sollte man sich laut Google nicht allein auf die Zahl der Pageviews verlassen.
Google Ads stellt auf paralleles Tracking um
Werbetreibende, die Google Ads nutzen und zum Tracken eine Weiterleitung verwenden, können von der Umstellung von Google Ads auf paralleles Tracking profitieren: Die Ladezeit kann sich dadurch verkürzen. Das berichtet Bloofusion.
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