Google erwägt offenbar die Einführung von Bezahl-Features für My Business, weitere Probleme mit der Indexierung bei Google betreffen sowohl die von Google gewählten Canonical-URLs als auch den Report zur Indexabdeckung. Außerdem in dieser Ausgabe: Google nimmt Stellung zur steigenden Anzahl von 'nofollow'-Links sowie zu TF*IDF als Rankingfaktor, warum Ketten von 301- und 302-Redirects problematisch sein können und welche Unterschiede Google zwischen dem Aktualisierungsdatum in der Sitemap und dem Datum direkt auf einer Webseite macht.
Google räumt ein: 'Wir haben für manche Seiten die falschen Canonical URLs ausgewählt'
Ein weiteres Problem mit der Indexierung von Webseiten hat Google jetzt eingeräumt: Für manche Seiten habe man die falschen Canonical URLs ausgewählt. Betroffen sei die mobile Suche. Außerdem wurden die Daten des Reports zur Indexabdeckung in der Search Console seit mehr als zwei Wochen nicht mehr aktualisiert.
Google erklärt den Unterschied zwischen dem Aktualisierungsdatum in der Sitemap und dem Datum direkt auf der Seite
Das lastmod-Datum in der XML-Sitemap hat für Google eine andere Bedeutung als das dateModified, das man direkt in den Quellcode einer Webseite integrieren kann.
Wie geht Google mit der zunehmenden Anzahl von 'nofollow'-Links um?
Zur Berechnung des PageRanks - immer noch eines der wichtigsten Rankingfaktoren - ist Google auf Links angewiesen. Allerdings werden auf immer mehr Websites die Links auf 'nofollow' gesetzt, oder es werden erst gar keine ausgehenden Links mehr eingebunden. Kommt Google damit klar?
Johannes Müller von Google nimmt Stellung zu TF*IDF als Rankingfaktor
TF*IDF ist eine Metrik aus dem Information Retrieval, die auf Basis der Häufigkeit von Termen in einem Dokument und der Seltenheit von Termen in der Gesamtheit aller Dokumente berechnet wird. Ob TF*IDF eine Rolle beim Ranking durch Google spielt und welche Bedeutung diese Metrik für Google hat, erklärte Johannes Müller in dieser Woche.
Google: Ketten von 301- und 302-Redirects senden gemischte Signale
Hintereinandergeschaltete 301- und 302-Redirects können dazu führen, dass Google andere Signale für die Auswahl von Canonical-URLs verwendet.
SEO im Ohr gibt es auch auf iTunes.
Titelbild: Copyright Fotomek - Fotolia.com