Mit dem im kommenden Monat anstehenden Google Speed Update können sich bereits kleine Verbesserungen der Ladezeiten positiv auf die Rankings auswirken. Damit ändert Google seine bisherige Bewertungsweise.
In Zukunft könnte es sich lohnen, in die Verbesserung der Ladezeiten von Webseiten zu investieren. Google wird nämlich mit dem in den nächsten Wochen erwarteten Speed Update zukünftig auch geringfügige Unterschiede bei den Ladezeiten bewerten. Anders als bisher wird dann nicht nur zwischen besonders langsam und normal ladenden Seiten unterschieden, sondern es werden auch Zwischenstufen beachtet. Somit können bereits kleinere Verbesserungen des Page Speeds einen positiven Rankingeffekt haben.
Das bestätigte Johannes Müller auf meine Frage im gestrigen Webmaster-Hangout in Zürich. Er sagte, das anstehende Update sei anders als das Update vor etwa sieben Jahren - auch graduelle Unterschiede würden erkannt: "Umso schneller Ihr Eure Seite macht, desto mehr können wir das berücksichtigen."
Müller wollte sich noch nicht auf ein festes Datum für das Speed Update festlegen. Google hatte dies für den Juli angekündigt.
Durch das Speed Update wird zudem auch die Ladezeit mobiler Seiten als Rankingfaktor gewertet. Einen direkten Zusammenhang zwischen diesem Update und der Umstellung auf Mobile First gibt es aber nicht.
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