Die Verwendung von AMP für eine Website kann Vorteile im Hinblick auf die Google Core Web Vitals bringen.
Noch knapp zwei Monate sind Zeit, dann werden die Google Core Web Vitals zum Rankingfaktor. Viele Webmaster sind derzeit damit beschäftigt, ihre Seiten zu optimieren, damit sie schneller laden und damit plötzliche Layoutverschiebungen vermieden werden, denn diese Kriterien wirken sich auf die Google Core Web Vitals aus.
Eine Alternative, eine Website zu besseren Core Web Vitals zu verhelfen, kann die Verwendung des AMP-Frameworks sein, das von Google gefördert wird. AMP-Seiten laden in der Regel schneller als Seiten in Standard-HTML. Das liegt sowohl am schlankeren Code als auch an der Verwendung des Google-Caches zum Ausspielen der Seiten. Letzteres hat aber auch zu Kritik an AMP geführt.
Die meisten AMP-Seiten erfüllen die von Google empfohlenen Werte für die Core Web Vitals. Zudem verwendet Google für die Bewertung der Core Web Vitals einer Seite die Werte der AMP-Version, sofern vorhanden. Wie John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 12. März bestätigte, überträgt Google die Werte AMP-Version auf die Canonical-Version einer Seite.
Beim Testen der Leistung von AMP-Seiten sollte man laut Müller darauf achten, auch die aus dem Google-Cache ausgespielte Version zu verwenden. Denn das ist die Version, welche die Nutzer nach dem Klick auf ein Suchergebnis sehen.
AMP-Seiten können prinzipiell auch direkt vom jeweiligen Host der betreffenden Website ausgespielt werden. In diesem Fall sind die Leistungswerte jedoch in der Regel schlechter.
Von Christian Kunz
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