Kann Google inzwischen AJAX-Seiten crawlen, oder sind hier nach wie vor Einschränkungen zu beachten? Leider gibt es dazu keine eindeutigen Aussagen seitens des Suchmaschinenanbieters. So bleibt Webmastern und SEOs nur das Experimentieren. Alternativen für das SEO von AJAX-Seiten werden hier vorgestellt.
Für die Einrichtung von Redirects galt bisher unter SEOs die Regel: Falls es sich um eine dauerhafte Weiterleitung handelt, am besten 301-Redirects verwenden. Nach Auskunft eines Google-Mitarbeiters ist es jedoch egal, ob ein 301-, 302- oder ein 307-Redirect verwendet wird.
Grundsätzlich spielt es für das Ranking bei Google keine Rolle, ob in URLs Unterstriche oder Bindestriche verwendet werden. Das hat Google-Mitarbeiter Johannes Müller aktuell bestätigt. Damit wird eine jahrelang als gültig betrachtete Regel der Onpage-Optimierung widerlegt.
AMP kann nicht nur für Nachrichtenseiten und Blogs, sondern auch für Produkt- Erziehungs- und andere Inhalte verwendet werden. Zwar werden diese Kategorien derzeit noch nicht in den für AMP-Seiten reservierten Bereichen der Google-Ergebnisse angezeigt, doch soll das bald geschehen.
AJAX-Webseiten stellen Google vor andere Herausforderungen als Webseiten, die statisches HTML verwenden. Wirkt sich das auf das Ranking aus? Bevorzugt Google statisches HTML?
Google hat ein neues, kombiniertes Tool für die Bestimmung der Mobilfreundlichkeit und der Geschwindigkeit von Webseiten vorgestellt. Damit lassen sich die wichtigsten Bewertungen auf einen Blick anzeigen.
Kommen bestimmte Inhalte auf mehreren Domains vor, muss das nicht unbedingt zu schlechteren Rankings führen. Es komme immer auf den Kontext der Suche an, wie Johannes Müller von Google betonte.
Überschriften, Ankertexte und Seitentitel sind nach wie vor wichtige Rankingfaktoren. Das zumindest lassen zwei aktuelle Tests vermuten, über die gestern berichtet wurde.
Spätestens nach vier Redirects sollte eine Seite erreichbar sein, damit Google sie in einem Durchgang crawlen kann. Bei längeren Redirect-Ketten droht eine spätere Indexierung.
Auch kleine Webseiten und Blogs sollten auf die verschlüsselte Übertragung per HTTPS setzen. Wer sich nicht um die Sicherheit seiner Inhalte kümmere, brauche sich auch keine Gedanken um SEO zu machen. Das sagte Johannes Müller sinngemäß im heutigen Webmaster Hangout.
Immer mehr Webseiten nutzen JavaScript zur dynamischen Erstellung der Inhalte. Was auf der einen Seite neue Möglichkeiten der Gestaltung schafft, bedeutet für SEOs zusätzliche Arbeit. Passende Tools sind derzeit noch kaum auf dem Markt.
Google hat mit den Rich Cards ein neues Ergebnisformat eingeführt. Für bestimmte Suchanfragen lassen sich jetzt Ergebnisse sehr prominent und mit Bild präsentieren. Voraussetzung ist allerdings, dass die passenden strukturierten Daten gesetzt werden.
In der mobilen Suche von Google können jetzt Titel bis zu einer Länge von 78 Zeichen dargestellt werden. Die Änderung erfolgt kurz nach der Erweiterung der Desktop-Suchergebnisse in der vergangenen Woche.
Eine der vielleicht wichtigsten Änderungen der letzten Monate in Bezug auf die Suchmaschine Google hat gerade stattgefunden: Die Darstellung der Webtreffer wurde deutlich verbreitert. Betroffen sind vor allem dienigen, die sich um die optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raums auf den Suchergebnisseiten bemühen, also SEOs und Anbieter von SEO-Tools.
Wer seine Webseite auf einem langsamen Server betreibt, läuft Gefahr, dass nicht alle URLs gecrawlt werden. Google berechnet die Leistungsfähigkeit bei der Berechnung des Crawl-Budgets ein.
Die Qualität des HTML-Codes einer Webseite ist kein Rankingfaktor für Google. Eine Ausnahme bilden nur besonders drastische Fehler, die jedoch selten sind.
SEO für AJAX-Seiten ist eine besondere Aufgabe. Das liegt unter anderem daran, dass zum Crawlen solcher Seiten ein Tool benötigt wird, das JavaScript verstehen und ausführen kann. Herkömmliche Werkzeuge stoßen hier oft an ihre Grenzen.
Kommentare sind eine gute Möglichkeit, User-generated Content zu schaffen. Das wurde seitens Google in dieser Woche erneut betont. Was muss aber beachtet werden, damit Kommentare auf Blogs ihre volle Wirkung entfallen können? Insbesondere geht es um die Frage, ob auch Kommentar-Plugins von Drittseiten wie Disqus einen Mehrwert für Blogs im Hinblick auf SEO schaffen können.