Für Nutzer von Android-Smartphones zeigt Google bereits heute Apps und Inhalte daraus in den Suchergebnissen an - bisher allerdings erst in den USA. Diese Möglichkeit wurde nun ausgeweitet und steht jetzt auch für englischsprachige Inhalte weltweit zur Verfügung. Außerdem wurde der Kreis der auf diese Weise indexierbaren Apps stark erweitert.

Der US-Markt für mobile Webseiten und Apps wird weiterhin von drei großen Anbietern dominiert: Google, Yahoo und Facebook. Während Google insgesamt bei Apps und Webseiten vorne liegt, nimmt Facebook Platz eins bei den Apps ein. Dafür fiel Marc Zuckerbergs Netzwerk bei der Gesamtwertung von Webseiten und Apps auf Platz drei hinter Yahoo zurück.

Bing testet ein neues Design für seine Suchergebnisseite (SERP), unter anderem neue Farben für das Logo und den Suche-Button.

Wer bestimmte Bots von seinen Seiten ausschließt und dazu das Verfahren der umgekehrten DNS-Verifikation verwendet, hat in den vergangenen Tagen vielleicht aus Versehen den Google-Bot ausgesperrt.

Google arbeitet an der Verbesserung seiner Algorithmen, um Autorität und Popularität von Webseiten zu unterscheiden. Wenn es um Expertise und Reputation geht, ist vor allem die Autorität von Bedeutung.

Bing wertet sein Wissensnetz "Snapshot" weiter auf und ergänzt es um weitere 150 Millionen Entitäten. Zu den Erweiterungen zählen Ärzte, Anwälte und Immobilien. Mit Hilfe der Entiäten und der Beziehungen zwischen ihnen lassen sich Zusammenhänge darstellen, mit deren Hilfe Hintergrundinformationen zu bestimmten Suchbegriffen dargestellt werden können.

Der Knowledge Graph war gestern: Das Erkennen von Entitäten und das Ausspielen zugehöriger Hintergrundinformationen war nur der erste Schritt. Bing plant das, was der nächste Schritt sein könnte: Das Anbieten passender Handlungsmöglichkeiten zu jeder Suche. Doch dazu braucht man die richtigen Partner.

In den Google Webmaster Tools lässt sich jetzt der Indexierungsstatus auch für verschiedene Protokolle gesondert ausweisen. Insbesondere für Seiten, die auch unter dem Https-Protokoll ausgeliefert werden, bietet das Vorteile.

Facebook hat in der Vergangenheit immer wieder beeindruckt - sei es durch die Zahl der Nutzer oder durch spektakuläre Zukäufe von Unternehmen wie Oculus VR oder WhatsApp. Mittlerweile bewegt sich Mark Zuckerbergs Konzern in Größenordnungen, die es erlauben, Kritik einfach zu ignorieren, ohne sich größere Sorgen machen zu müssen. Einer der genannten Kritikpunkte bezieht sich auf die Änderungen an den Algorithmen, die für die Zusammenstellung der Newsfeeds verantwortlich sind. Posts von Marken werden demnach seltener ausgespielt als solche von Privatpersonen - außer natürlich, die Unternehmen bezahlen dafür.